Buchkompass

Beiträge zum Thema Buchkompass

Kultur
Foto: Eichborn Verlag / Bastei-Lübbe

Mein Metzger auf Malle (BÜCHERKOMPASS-Rezension)

Um welche Art von Reisen geht es? Es kommt fast alles vor, von der Städtereise über Trecking-Touren bis zur Kreuzfahrt. Auch die gut ausgewählten Beispiele sind weltweit gestreut. Wie liest sich sowas? Unterhaltsam: kurze Kapitel von 2-4 Seiten sind jeweils mit einem Vorurteil betitelt das dann einer differenzierten Betrachtung unterzogen und meist widerlegt wird. Welche Irrtümer sind besonders erwähnenswert? Das Plädoyer für die Vorzüge des Bahnreisens (schnell, bequem, preiswert und...

Kultur
Foto: Rowohlt Verlag

Deep Purple und das zu frühe Mondauto (BÜCHERKOMPASS-Rezension)

"Fleisch ist mein Gemüse" - mit dem Buch wurde Heinz Strunk bekannt. Es liegt schon lange in meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) relativ weit oben kam aber nie zum Zug. Ob sich das bald ändert? Die Chance besteht, denn... "Junge rettet Freund aus Teich" erzählt die Vorgeschichte dazu. Die Jugend von Matthias, das ist Strunks realer Vorname. 3 Zeitabschnitte (1966/70/74) erlebt Matthias im Alter von 6, 10 und 14 Jahren und berichtet davon in der Ich-Form. Der Stil ist ein wenig dem Alter...

Kultur
Dieses Buch gibt es nicht nur auf Ruhrdeutsch, Rheinisch und Westfälisch, sondern neun weiteren Dialekten. | Foto: Klartext-Verlag

BÜCHERKOMPASS: ein Buch in drei Regionalsprachen

Für nicht wenige Menschen sind regionale Dialekte und lokale Mundarten immer noch ein besonderer Teil ihrer Heimat. Wer durch NRW reist, hört hier nicht nur Kiezdeutsch ("laber, Alter!") oder Handysprech ("lol"), sondern merkt relativ bald, dass die Menschen von Region zu Region durchaus in unterschiedlichen Varianten sprechen. Dieser Tatsache wollen wir mit unserer aktuellen Buchverlosung gerecht werden. Mundart ist tot? Lang lebe die Mundart! Das Buch "Kleeorg und Kleeopatra. Eine Geschichte...

Kultur
Foto: Blanvalet

Buchkompass: Rezension "Kann ich gleich zurückrufen?" von Barbara Streidl

Da ich selbst berufstätige Mutter – wenn auch alleinerziehend- und Hausfrau bin, war ich sehr gespannt auf das Buch. Erzählt und geschildert wird rund eine Woche im hektischen Leben der Ich-Erzählerin, die Mutter eines dreijährigen Kindergartenkindes, halbstags berufstätig in verantwortlicher Leitungsposition und darüber hinaus auch noch Ehefrau, Hausfrau und Tochter einer bislang rüstigen Seniorin ist. Gespickt mit allerlei politischen Hintergründen wird der alltägliche Tagesablauf gezeigt...