Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

Politik

Gemeinsame Erklärung von SPD, GRÜNE, CDU und FDP
Wir sind Bochum. Antisemiten sind es nicht.

Wir sind erschüttert über den erneuten Gewaltausbruch im Nahen Osten. Seit Tagen eskaliert die Gewalt. Es gibt unschuldige Opfer. Wir stehen in Solidarität an der Seite unserer israelischen Freundinnen und Freunden. Wir verurteilen die Raketenangriffe auf die israelische Zivilbevölkerung auf das Schärfste und fordern ein sofortiges Ende des Raketenbeschusses. Für uns steht fest, dass Israel von seinem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machen kann und darf, wenn Raketen in Wohnhäusern...

  • Bochum
  • 14.05.21
Politik

Thomas Kutschaty: „Antisemitismus darf in Deutschland nicht einen Millimeter Platz haben“

Zu den antisemitischen Vorfällen in Bonn, Düsseldorf, Münster, Solingen sowie den antisemitischen Sprechchören vor der Synagoge in Gelsenkirchen und dem damit verbundenen Polizeieinsatz erklärt Thomas Kutschaty, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW: „Diese erschütternden Angriffe auf jüdische Einrichtungen sind eine Schande. Wir schämen uns sehr dafür, dass Jüdinnen und Juden bei uns in wachsender Sorge und Angst leben müssen. Judenhass darf in Deutschland nicht einen Millimeter Platz...

  • Essen-Borbeck
  • 14.05.21
  • 1
Politik
Flagge zeigen #gegenAntisemitismus

FDP Bochum befürchtet antisemitische Ausschreitungen.
Beck: „Flagge zeigen gegen antiisraelische Demonstration.“

„Brennende Israel-Flaggen von den Synagogen in Düsseldorf und Münster, Steinwürfe gegen die Bonner Synagoge, „Kindermörder Israel“-Rufe bei einer Demonstration in Gelsenkirchen – die eskalierende Situation im Nahen Osten haben auch in NRW zu widerlichen Ausschreitungen geführt. Wir begrüßen daher, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung sofort reagiert und vor allen Synagogen im Lande die polizeilichen Maßnahmen verstärkt hat“, so Léon Beck, stellv. Kreisvorsitzender der FDP Bochum....

  • Bochum
  • 13.05.21
  • 3
Vereine + Ehrenamt
Zwi Rappoport (l.), Vorstand der Jüdischen Gemeinde Dortmund, begrüßt, dass das Team der neuen Beratungsstelle ADIRA, Anna Ben-Schlomo (2.v.l.), Micha Neumann und Johanna Lauke nicht nur von antisemitischer Diskriminierung Betroffene berät, sondern auch in Workshops, Fortbildungen und Vorträgen sensibilisiert.  | Foto: Schmitz

Hilfe gegen Antisemitismus: Neue Servicestelle ADIRA in Dortmund unterstützt Betroffene
Antisemitismus wird oft verharmlost

ADIRA heißt eine neue Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund, die jetzt vorgestellt wurde, aber schon seit Oktober als Beratungsstelle bei Fällen von antisemitischer Diskriminierung hilft. Ein Team aus drei Beratenden, Anna Ben-Shlomo, Micha Neumann und Johanna Lauke, hilft Betroffenen, sich gegen Diskriminierung zu Wehr zu setzen. Von Dortmund aus ist ADIRA für die Region Westfalen-Lippe zuständig, gefördert vom NRW-Ministerium im Rahmen...

  • Dortmund-City
  • 10.04.21
Politik
Der Duisburger Historikers Dr. Ludger J. Heid reflektiert in seinem Vortrag, wie sicher jüdisches Leben im heutigen Deutschland ist.
Foto: VHS Duisburg

Online-Vortrag der VHS Duisburg
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Der Duisburger Historiker Dr. Ludger J. Heid reflektiert in einem Online-Vortrag am Montag, 12. April, die Geschichte von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr in der VHS-eigenen Videokonferenzanwendung „Edudip“ statt. Der Stand der Juden in der deutschen Gesellschaft war nie leicht. Besonders schlimm erging es ihnen während der Nazi-Herrschaft. Deswegen verwundert es nicht, dass es nach dem Holocaust bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich...

  • Duisburg
  • 05.04.21
Kultur
 Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrages, den Dr. L. Joseph Heid am Donnerstag, 11. März, auf Einladung der Volkshochschule Gladbeck halten wird.

Online-Vortrag der VHS Gladbeck
Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich immer geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich ihre Situation konsolidiert hatte, hieß es, die Koffer seien nunmehr ausgepackt. Diese Situation hat sich aber im wiedervereinten Deutschland ganz offensichtlich geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat sich in der Bundesrepublik wieder ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei den Juden die Frage aufwirft, ob...

  • Gladbeck
  • 02.03.21
Kultur
In den Schaukästen der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg vor der Salvatorkirche, an der Duisserner Lutherkirche, an der Marienkirche und am Calvin-Haus, Am Burgacker, ist bald das obige Plakat mit dem Titel „Frei von Sklaverei und Tod“ zu sehen.  | Foto: Ev. Kirchenkreis Duisburg

„1700 Jahre jüdisches Leben“ ist auch in Alt-Duisburg ein Thema
Einfach nur Mensch sein

Am kommenden Sonntag, 21. Februar, beginnt das bundesweite Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, das jüdisches Leben sichtbar und erlebbar machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegen setzen will. Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg nimmt die begleitende Kampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich“ auf und stellt deren Plakatserie in den Schaukästen aus.  Diese ökumenisch verantwortete Kampagne will aus christlicher Perspektive die einzigartige...

  • Duisburg
  • 19.02.21
Sport
Einzigartiges Exponat: Das Meistertrikot von Max Girgulski aus dem Jahr 1936 ist im DFM zu sehen. Seine Geschichte ist Teil der digitalen Ausstellung zum Holocaust-Gedenktag. | Foto:  DFM

Deutsches Fußballmuseum zeigt zum Holocaust-Gedenktag neue Ausstellung digital
Dortmunder Wanderausstellung

Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund zeigt zum internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocaust am Mittwoch (27.1.) Auszüge seiner neuen Wanderausstellung „Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ online auf seiner Website fussballmuseum.de. Vorgestellt werden die Lebensgeschichten von elf jüdischen Fußballspielern, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur Opfer des NS-Terrors wurden und nach dem Holocaust in Vergessenheit gerieten. Mit der Wanderausstellung...

  • Dortmund-City
  • 28.01.21
Politik
Die Linksjugend Gelsenkirchen diskutiert am Sonntag, 31. Januar, ab 18 Uhr auf Zoom mit dem Journalisten, Autor und Aktivisten Yossi Bartal über den Zusammenhang von Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv

Diskussionsabend über "Antisemitismus als Rassismus?": Sonntag, 31. Januar, ab 18 Uhr Zoom / Jetzt anmelden!
Linksjugend Gelsenkirchen diskutiert mit dem Journalisten, Autor und Aktivisten Yossi Bartal

"Die Linksjugend Gelsenkirchen diskutiert am Sonntag, 31. Januar, ab 18 Uhr mit dem Journalisten, Autor und Aktivisten Yossi Bartal über den Zusammenhang von Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft", heißt es in der Ankündigung des Online-Diskussionsabendes "Antisemitismus als Rassismus?" auf Zoom. „Die Berichte zu Übergriffen auf Menschen jüdischen Glaubens mehreren sich. Gleichzeitig verbreiten sich immer krudere rassistische Verschwörungstheorien. Wir wollen aufzeigen, wie...

  • Gelsenkirchen
  • 28.01.21
Politik

Anfrage in nächster Ratsversammlung
Situation der Reichsbürger in Düsseldorf

Immer wieder fallen sogenannte Reichsbürger durch ihre Worten und Taten auf. Auch ihr Gedankengut wird beispielsweise in sozialen Netzwerken verbreitet bzw. diskutiert. In einer Presserklärung des Ministeriums des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen wird Minister Reul zitiert, „so schwer können die Zeiten die nicht sein, als dass wir Leute gegen Juden und Ausländer hetzen lassen. Diese Typen können sich auch in Corona-Zeiten nicht in Sicherheit wiegen.“ Weiter wird ausgeführt, dass es in NRW...

  • Düsseldorf
  • 10.01.21
Politik
"Es ist unproduktiv und für eine demokratische Öffentlichkeit abträglich, wenn wichtige lokale und internationale Stimmen aus dem kritischen Dialog ausgegrenzt werden sollen (...)." , erklärt die Initiative GG 5.3 Weltoffenheit. | Foto: Initiative GG 5.3 Weltoffenheit

Boykott Desinvestitionen Sanktionen
Kulturinstitute kritisieren Anti-Israel-Boykott-Beschluss des Bundestags

Die "Initiative GG 5.3 Weltoffenheit" besteht aus zahlreichen renommierten Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen wie dem Goethe-Institut, dem Humboldt Forum oder dem Jüdischen Museum Hohenems. Der Name der Initiative verweist auf Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes, in dem die Freiheit von Kunst und Wissenschaft garantiert wird. Dafür brauche es eine Öffentlichkeit, die auf der Basis des Grundgesetzes kontroverse Debatten ermöglicht. Deshalb setzt sich die Initiative für Meinungsvielfalt ein....

  • Dortmund
  • 15.12.20
Politik

Ratsherr Torsten Lemmer
Handlungskonzept gegen Rassismus und Rechtsextremismus ungenügend

Anfang Februar 2020 beauftragt der Stadtrat die Stadtverwaltung „zu prüfen, inwieweit die vorhandenen Aktivitäten und Konzepte in einem „Düsseldorfer Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit“ (Arbeitstitel) zusammengeführt werden können. Dabei sollen sowohl die bisherigen Arbeiten an einem Antidiskriminierungskonzept als auch die weiteren Konzepte und Aktivitäten der Stadt, der zivilgesellschaftlichen Organisationen, der Kirchen...

  • Düsseldorf
  • 11.12.20
Politik

Stellungnahme der Bezirksbürgermeisterin
Antisemitische Schmierereien

Zu den antisemitischen Schmierereien im Saarlandstraßenviertel äußert sich Bezirksbürgermeisterin Gruyters (Grüne): "Ich bin, wie viele andere Menschen im Viertel auch, tief erschüttert, dass ein Restaurant im Saarlandstraßenviertel mit antisemitischen Schmierereien versehen wurde. Ausgerechnet in der Nacht vom 9. November, der Nacht, in der sich die Pogrome der Nationalsozialisten gegen die Juden aus dem Jahr 1938 jähren, geschah die Tat.(..) Der Übergriff ist eindeutig gezielt antisemitisch...

  • Dortmund-City
  • 24.11.20
Kultur
Das Mahnmal am Westpark erinnert an den jüdischen Friedhof. | Foto:  DKP

DKP Dortmund erinnerte an Pogrome von 1938
Stilles Gedenken

Vor 82 Jahren, am 9. November 1938, der Pogromnacht, tobte in Deutschland die erste große Welle des Terrors gegen die jüdische Bevölkerung. An vielen Orten brannten die Synagogen. Organisierte Schlägertrupps setzten auch viele jüdische Geschäfte in Brand. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder ermordet. Die Nacht war das Signal zum Holocaust, dem größten Völkermord in der Geschichte. Die Stadtteilgruppe West der DKP Dortmund veranstaltete ein stilles Gedenken im Westpark an dem...

  • Dortmund-City
  • 22.11.20
Vereine + Ehrenamt
Die Rose am Stolperstein für die Familie Luca wurde mutwillig zertreten. Foto: Sroka

Gedenken an Reichsprogram gestört
Gleich zwei antisemitische Vorfälle in Mülheim

Am 9. November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht 1938, begangen SPD und Jusos ihr jährliches Gedenken an die Opfer mit dem Aufpolieren von Stolpersteinen in Mülheim. Stolpersteine sind die kleinen, vor ehemaligen Wohnhäusern und Arbeitsstätten in den Boden eingelassenen Gedenksteine, die verfolgten Mülheimer Juden und anderen Opfern des Nationalsozialismus gewidmet sind. Zum Gedenken an die Opfer wurden an den Stolpersteinen auch Rosen niedergelegt. Dabei kam es zu zwei ungeheuerlichen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.11.20
  • 1
Kultur
Schutz von Synagogen - das Velberter Bündnis “Aktiv gegen Antisemitismus” setzt sich gegen rechte Gewalt ein. | Foto: Foto: Elke Brochhagen

Bündnis “Aktiv gegen Antisemitismus”
Erstes Treffen in Velbert verschoben

Das Bündnis “Aktiv gegen Antisemitismus” hat aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung seine erste öffentliche Veranstaltung verschoben. Unter dem Motto „Erinnerung an gestern“ sollte zunächst Velberter Opfern des NS-Regimes gedacht werden. „Mutig sein heute“ – dazu wollten die Veranstalter das Publikum und die Zuschauer mit Unterstützung ihres Gastes, Michael Rubinstein, Leiter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, auffordern. Schließlich sollte der Blick auf die „Verantwortung für morgen“...

  • Velbert
  • 09.11.20
  • 1
Kultur
"Mein Inselherz", ein fast vergessenes Stück von Jörg Maria Welke, wird am Mittwoch, 11. November, 19.30 Uhr im Erweiterungsbau der Westfälischen Volkssternwarte in Recklinghausen in der Form eines musikalischen Rezitationsabends aufgeführt. | Foto: LK-Archiv: Krusebild

"Mein Inselherz" - Ein fast vergessenes Stück von Jörg Maria Welke am 11. November in der Sternwarte
Ein Rezitationsabend und weitere Veranstaltungen in der Sternwarte Recklinghausen

"Mein Inselherz", ein fast vergessenes Stück von Jörg Maria Welke, wird am Mittwoch, 11. November, 19.30 Uhr (Dauer etwa 100 Minuten, keine Pause) im Erweiterungsbau der Westfälischen Volkssternwarte in Recklinghausen in der Form eines musikalischen Rezitationsabends aufgeführt. "Mein Inselherz ist eine Kreation für eine Schauspielerin/Sängerin, eine Tänzerin und eine Pianistin, die im Jahre 2000 als Auftragsarbeit für die jüdische Kultusgemeinde Groß-Dortmund entstand und im dortigen großen...

  • Recklinghausen
  • 28.10.20
Kultur
Das Bündnis "Aktiv gegen Antisemitismus" lädt am 9. November ins Historische Bürgerhaus Langenberg ein, wo jüdisches Leben in Deutschland von mehreren Seiten beleuchtet wird. | Foto: Bangert

Veranstaltung zum jüdischen Leben im Bürgerhaus Langenberg
Bündnis setzt sich gegen Antisemitismus ein

Von Ulrich Bangert Das Bündnis „Aktiv gegen Antisemitismus“, das ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung und für Menschenwürde setzt, lädt zu einer besonderen Veranstaltung am 9. November ein. Vor gut einem Jahr wurde das inzwischen breit aufgestellte Bündnis ins Leben gerufen. Ziel des Zusammenschlusses ist es, die Velberter für das Thema zu sensibilisieren, mit Menschen jüdischen Glaubens in Kontakt zu kommen und die Erinnerung, das derzeitige Handeln und die gemeinsame Zukunft im Blick zu...

  • Velbert
  • 12.10.20
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Kultur
Mit der Lesereihe „Gegen das Vergessen“ macht Schauspielerin Andrea Sawatzki am Samstag, 5. September, Station in Arnsberg. Im Sauerland-Theater liest sie aus dem Briefroman „Der Reisende“ von Ulrich Alexander Boschwitz. | Foto: Bruno Berkel

Lesereihe "Gegen das Vergessen" in Arnsberg
Andrea Sawatzki liest im Sauerland-Theater

Mit der Lesereihe „Gegen das Vergessen“ macht die bekannte TV-Schauspielerin Andrea Sawatzki („Tatort“) am Samstag, 5. September, Station in Arnsberg. Im Sauerland-Theater liest sie aus dem Briefroman „Der Reisende“ von Ulrich Alexander Boschwitz. Beginn ist um 19.30 Uhr. Im Anschluss an die Lesung findet ein Bühnengespräch mit der Künstlerin und der nordrhein-westfälischen Antisemitismusbeauftragten Sabine Leutheusser-Schnarrenberger statt. Ein Grußwort zur Lesung spricht Bürgermeister Ralf...

  • Arnsberg
  • 04.09.20
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Politik

FDP Essen-Ost
Integration ist eine riesige Chance für Essen

Die FDP Essen-Ost begreift Integration als große Aufgabe aber auch als große Chance für unsere Stadt. „Eine vielfältige, offene, kreative und friedliche Gesellschaft ist definitiv eine Bereicherung“ sagt Ali Shehatta (40), Mitglied des Vorstandes der FDP Essen-Ost und Kandidat zur Kommunalwahl und Spitzenkandidat der FDP für den Integrationsrat. Basis für eine gelungene Integration ist für Shehatta dabei die Sprache: „Wer bei der Einschulung bereits mit Sprachbarrieren startet, hat...

  • Essen-Steele
  • 12.08.20
Kultur
Engagiert führt Olaf Eybe Besucherinnen und Besucher durch seine Ausstellungen und erläutert historische Hintergründe. | Foto: Stefan Dolge
5 Bilder

Neuanfang als Erinnerungsarbeiter
Was wirklich zählt

Die Corona-Krise erwischte auch Olaf Eybe kalt. Er betreibt seit vielen Jahren eine Kommunikationsagentur und Aufträge nicht nur aus dem Eventbereich brachen von heute auf morgen weg. Inzwischen hat er einen Neuanfang gemacht. Der Essener unterstützt Museen und Gedenkstätten in ganz Deutschland als „Erinnerungsarbeiter“. Der PR-Experte ist auch Historiker und zeigt seine bewegenden Fotos von Orten der Erinnerung in Ausstellungen. Er liest an Schulen sowie bei Veranstaltungen gegen...

  • Essen-Ruhr
  • 20.06.20
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Kultur
2) Die Ausstellung der Anne Frank-Gedenkaktion kann in der Bibi am See besucht werden. | Foto: GSW
2 Bilder

GSW beteiligt sich am Anne Frank-Gedenktag
Gegen Antisemitismus und Erinnerung an Kriegsende

Die Gesamtschule Wulfen beteiligt sich an der Anne Frank-Gedenkaktion gegen Antisemitismus und Rassismus. Sie findet aus Anlass des 75. Jahrestags des Kriegsendes unter dem Motto „Freiheit“ statt. Die Deutschlehrerin Julia Driesner hat in der Bibi am See eine Anne Frank-Ausstellung aufgebaut. Sie kann von Lehrkräften und Schülern - einzeln oder mit Abstand - besucht werden. „Leider können wir keine Führungen von Schülern in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation durchführen“, bedauert...

  • Dorsten
  • 08.06.20
Politik
Sie stellten die Broschüre vor (v. l.): Ruven Hein (Kreis Recklinghausen), Anja Mausbach (Jüdisches Museum Westfalen), Peter Römer (Geschichtsort Villa ten Hompel), Antje Thul (Jüdisches Museum Westfalen), Gernot Müller (Kreis Recklinghausen) und Naomi Roth (Jüdisches Museum Westfalen).

Kreis Recklinghausen, Jüdisches Museum Westfalen und Villa ten Hompel veröffentlichen Broschüre gegen Judenhass

Ein Zeichen gegen Judenfeindlichkeit setzt das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen gemeinsam mit dem Jüdische Museum Westfalen und dem Geschichtsort Villa ten Hompel aus Münster. Zusammen erarbeiteten sie eine Informationsbroschüre gegen Antisemitismus, die neben Hintergrundinformationen auch Argumentationshilfen bietet. Nun liegt die Broschüre "Antisemi…was? 7 Fragen zu Antisemitismus" in gedruckter und digitaler Form vor. Sieben immer wiederkehrende Fragen zum Thema...

  • Marl
  • 22.02.20
Politik

75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des Antisemitismus

Düsseldorf, 27. Januar 2020 Am 27. Januar 1945 hatten Soldaten der Roten Armee das Vernichtungslager erreicht. Sie befreiten weit mehr als 7.000 Überlebende. Dieser Tag wird jährlich als Holocaustgedenktag begangen. Auschwitz steht als Synonym für den Holocaust. Allein in Auschwitz-Birkenau ermordeten die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen. Ratsherr a. D. Torsten Lemmer, Geschäftsführer der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: "Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des...

  • Düsseldorf
  • 27.01.20
  • 2
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