Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

Politik

Pressemitteilung
zum sog. "Spaziergang" Coronaleugnender am 22.12.21

Pressemitteilung von ES REICHT! – Oberhausen solidarisch gegen Rechts zum geplanten „Spaziergang“ von Coronaleugner*innen am Mittwoch 22.12.21 Wir, das Bündnis ES REICHT – Oberhausen solidarisch gegen Rechts, rufen auf zum Gegenprotest. Am 22.12.21 um 18:00 Uhr auf dem Altmarkt. Antisemitismus, Verschwörungswahn und Reichsbürgerideologien entgegentreten! Am 22.12.21 wollen Corona-leugnende durch Oberhausen marschieren. Die Protagonist*innen der aufrufenden telegramgruppe „Vernetzung Oberhausen...

  • Oberhausen
  • 20.12.21
Politik
Stolpersteine strahlen im neuen Glanz
3 Bilder

Reichspogromnacht
Stolpersteine- Erinnerung gegen das Vergessen

Zum Gedenken an die Reichsprogromnacht säuberten Jusos, grüne Jugend sowie einige Wittener Schulen Stolperesteine. Die Stolpersteine erinnern an durch die Nazis ermorderte und vertriebene Menschen, insbesondere ehemalige jüdische Mitbürger unsererr Stadt aber auch Wiederstandskämpfer oder andere Verfolgte dieser unmenschlichen Diktatur. Die Grüne Jugend säuberte mehrere Stolpersteine in der Innenstadt und legte dort weiße Rosen nieder. Die Weiße Rose war eine studentische Widerstandsgruppe,...

  • Witten
  • 12.11.21
Politik
Seit 2006 nimmt auch Iserlohn am „Stolperstein“-Projekt des Künstlers Gunter Demnig teil. Anfang des Jahres wurden die Steine in der Iserlohner Innenstadt gereinigt. Foto: Friedensplenum Iserlohn

Stadtrat Iserlohn fordert Aberkennung des symbolischen Titels
Kommentar zu Hitlers Ehrenbürgerschaft in Oestrich

Über 4.000 Gemeinden in Deutschland und Österreich führten Adolf Hitler als Ehrenbürger, so auch Oestrich. Jetzt fordert der Rat der Stadt Iserlohn, dass dem einstigen Diktator diese Würde aberkannt wird. Viele Städte und Gemeinden haben den Titel längst symbolisch gelöscht. Warum Iserlohn noch nicht?In den 1990er-Jahren gab es eine regelrechte Aberkennungswelle, allerdings haben da nicht alle mitgemacht. Eine Ehrenbürgerschaft wird üblicherweise auf Lebenszeit verliehen. Formal wäre die...

  • Iserlohn
  • 27.10.21
Kultur
Wie sicher sind Juden in Deutschland? Diesem Thema geht der Historiker Ludger Joseph Heid nach. Foto: VHS

Vortrag bei der VHS Gladbeck
Wie sicher sind Juden in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden zunächst geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich die Situation konsolidiert hat, hieß es, die Koffer sind ausgepackt. Dies hat sich aber offensichtlich im wiedervereinigten Deutschland geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 sowie die jüngsten Vorfälle in Hamburg und Leipzig hat sich in der Bundesrepublik erneut ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei vielen Juden die Frage...

  • Gladbeck
  • 19.10.21
  • 1
Politik

Pressemitteilung
Pressemitteilung zum Oberhausener Nazi Hafenmayer

Pressemitteilung von ES REICHT! – Oberhausen solidarisch gegen Rechts nicht nur zu den Umständen der Beerdigung des Oberhausener Shoah-Leugners Henry Hafenmayer Wir, das Bündnis ES REICHT – Oberhausen solidarisch gegen Rechts, finden die Umstände unerträglich, unter denen die sterblichen Überreste des Nazis Hafenmayer auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf beerdigt wurden. Es ist ein Skandal, dass den sterblichen Überresten eines Antisemiten, der selbst noch als Angeklagter im Gerichtssaal des...

  • Oberhausen
  • 13.10.21
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LK-Gemeinschaft
Zum Vortrag in der Synagoge kamen rund 30 Lehr- und Fachkräfte. Foto: KI

Antidiskriminierungsarbeit
Fehlverhalten Benennen und Erkennen

Kreis Unna. In der ganzen Bundesrepublik haben sich antisemitische Vorfälle ereignet. Antisemitische Vorfälle sind auf Demonstrationen wie auch in sozialen Netzwerken und auf der Straße zu beobachten. Deshalb hat das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) gemeinsam mit der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit ADIRA am 25. August in die Jüdische Gemeinde eingeladen, um über Antisemitismus zu sprechen. Eingeladen waren 30 Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aller schulischen und...

  • Unna
  • 31.08.21
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Kultur
Stefanie Linnenberg (l.) als Lola Blau und Pianistin Mirela Zhulali erwecken Georg Kreislers Musical auf der PRT-Bühne zum Leben. | Foto: PRT

"Heute Abend: Lola Blau" morgen erstmals im Prinz Regent Theater
In den Stürmen der Zeit

"Antisemitismus ist ja leider nach wie vor ein Thema", begründet Regisseurin Kerstin Sommer, warum sie sich für Georg Kreislers Musical "Heute Abend: Lola Blau" entschieden hat. Die Inszenierung feiert am Donnerstag, 29. Juli, Premiere auf der Open-Air-Bühne des Prinz Regent Theaters. Lola, die sich nicht für Politik interessiert, muss erkennen, dass es nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im Jahre 1938 keinen Platz im Alltag und im Showgeschäft mehr für sie gibt, denn sie ist...

  • Bochum
  • 27.07.21
  • 1
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Sport
Der neu geschaffene Platz ist auch Teil des Stelenwegs der Evangelischen Stadtakademie. Das Projekt stellten jetzt (v.l.) Dr. Manfred Keller (Evangelische Stadtakademie) , Florian Kovatsch (Sozialarbeiter des Fanprojekt Bochum) Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork, OB Thomas Eiskirch und Künstler Marcus Kiel vor. | Foto: Molatta
3 Bilder

Erich-Gottschalk-Platz erinnert an jüdischen Mannschaftskapitän
Späte Ehrung für einen Deutschen Meister aus Bochum

Direkt "anne Castroper", zwischen Innenstadt und Stadion, lag einst das Vereinsheim von Schild Bochum, Deutscher Fußballmeister von 1938. An ihn und seinen Kapitän Erich Gottschalk soll nun ein neuer Lern- und Gedenkort erinnern, der den jüdischen Sportlern der Stadt gewidmet ist. Die meisten Fußballfans gehen an ihr auf dem Weg zum Stadion nur achtlos vorbei, an der kleinen Grünfläche an der Castroper Straße, direkt hinter der Eisenbahnbrücke, an der Einmündung Blumenfeldstraße. Dabei ist dies...

  • Bochum
  • 13.07.21
Blaulicht

Kampagne "Wir in Dortmund" gegen Antisemitismus
Aus Angst Glauben verstecken

21 Dortmunderinnen und Dortmunder aus unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Lebens und NRW-Innenminister Herbert Reul beteiligen sich an einer Kampagne der Dortmunder Polizei gegen Antisemitismus jedweder Form. Denn es gibt jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die aus Angst vor Übergriffen ihren Glauben und damit einen Teil ihrer Identität verstecken - und das im Jahr 2021. Polizeipräsident Gregor Lange: "Wir haben enge Kontakte zur jüdischen Gemeinde hier in Dortmund. Wenn ich höre,...

  • Dortmund-City
  • 11.07.21
Politik
Auch im Kreis Wesel gebe es Probleme mit Rechtsextremismus und Antisemitismus, davon ist Kreistagsmitglied Max Sonnenschein (SPD) überzeugt. | Foto: SPD Kreis Wesel
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Kreistag Wesel lehnt Handlungskonzept gegen Rassismus, Antisemitismus, Faschismus und Extremismus ab
Kein Handlungsbedarf?

Zahlreiche Städte und Kreise haben bereits ein Handlungskonzept gegen demokratiefeindliche Tendenzen beschlossen. Sie sind in den letzten Jahren der Aufforderung der NRW-Landesregierung nachgekommen, mit Hilfe des Programms „NRWeltoffen“  lokale Konzepte zu entwickeln, zu finanzieren und umzusetzen. Vor diesem Hintergrund sollte auf Vorschlag der SPD-Fraktion auch der Kreis Wesel ein Handlungskonzept gegen Rassismus, Antisemitismus, Faschismus und Extremismus entwickeln und umsetzen. Dafür...

  • Wesel
  • 29.06.21
Politik

Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Duisburg
Gewalt, Antisemitismus und Feindlichkeit haben in Duisburg KEINEN Platz!

Die unerträglichen Vorfälle, die sich in den letzten Wochen häuften, führten zu dem Antrag „Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Duisburg“, den SPD, CDU, Bündnis90/GRÜNE, LINKE, FDP und JUDU in den Rat einbrachten: „Der Rat der Stadt Duisburg verurteilt grundsätzlich jede Form von Gewalt, Antisemitismus und Feindlichkeit gegenüber jüdischen Mitmenschen. So auch die aggressiven, antiisraeli-schen und antisemitischen Ausschreitungen und Anschläge gegen jüdische Einrichtungen in zahlreichen...

  • Duisburg
  • 28.06.21
Kultur
Wie schnell Unwissenheit und Vorurteile zu Hass und Gewalt werden können, erleben auch Duisburger Schüler nicht selten. In Workshops im gesamten Stadtgebiet und weit darüber hinaus will der Duisburger Pädagoge Burak Yilmaz dem entgegenwirken. Jetzt besuchte er die Gesamtschule Emschertal.
Foto: Reiner Terhorst
3 Bilder

Der Duisburger Pädagoge Burak Yilmaz wirbt um Respekt und Toleranz
Brücken der Verständigung bauen

Aus Vorurteilen und Unwissenheit kann schnell Hass werden, und Hass mündet nicht selten in Gewalt. Aufklärung, Gespräche, Workshops und Projekte vor allem in Schulen sollen da frühzeitig entgegenwirken. Der Duisburger Pädagoge Burak Yilmaz ist seit vielen Jahren unterwegs, um Verständnis und Respekt zu wecken. Seine regelmäßigen Gespräche in ganz Duisburg und weit darüber hinaus tragen offensichtlich, dazu bei, dass Jugendliche bereit sind, nicht Hasstiraden und Verschwörungstheorien etwa in...

  • Duisburg
  • 25.06.21
Kultur
Mit einer Plakatausstellung wird den Schülern das Leben von Anne Frank nähergebracht. | Foto: Schule

Anne-Frank-Tag
Blote-Vogel-Schule Witten organisierte Ausstellung

Die Blote-Vogel-Schule Witten beteiligte sich in diesem Jahr am Anne-Frank-Tag, einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung. Der Anne-Frank-Tag findet rund um Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, statt. Deutschlandweit engagieren sich Schüler an beinahe 500 Schulen an diesem Projekt, das vom Anne-Frank-Zentrum in Berlin organisiert wird. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust und wurde durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs weltweit...

  • Witten
  • 22.06.21
LK-Gemeinschaft
Dr. Ulrike Schrader. | Foto: Andreas Fischer

Kulturelle Konstante
Antisemitische Stereotypen - früher und heute

Um Antisemitismus als kulturelle Konstante und charakterliche Deformation geht es in einem digitalen Vortrag am Mittwoch, 23. Juni, 20 Uhr. Kreis Kleve. Die Geschichte und gegenwärtige Ausprägungen des Anitsemitismus sind Themen, welche Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, mitbringt. "Antisemitische Stereotypen halten sich hartnäckig", sagt sie – in explitziten wie impliziten Äußerungen. Im Anschluss an den Vortrag werden Nachfragen und Austausch möglich...

  • Goch
  • 21.06.21
Politik
Der Gelsenkirchener Integrationsrat schließt sich einstimmig auf Vorschlag der Vorsitzenden Teuta Abazi der Resolution des Rates „Gegen jeden Antisemitismus“ an. | Foto: (@) Teuta Abazi

Resolution gegen Antisemitismus
Integrationsrat verabschiedet Resolution „gegen jeden Antisemitismus“

Der Gelsenkirchener Integrationsrat schließt sich einstimmig auf Vorschlag der Vorsitzenden Teuta Abazi der Resolution des Rates „Gegen jeden Antisemitismus“ an. In der 4. Sitzung des Integrationsrates am 27. Mai 2021 wiederholte die Vorsitzende des Integrationsrates ihre am 13. Mai 2021 getätigte Stellungnahme zu den Vorfällen vom 12. Mai vor der jüdischen Synagoge. „(…) Gelsenkirchen ist eine vielfältige Stadt, wo viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion friedlich miteinander...

  • Gelsenkirchen
  • 11.06.21
Politik
Die SPD-Landtagsabgeordneten sicherten der Jüdischen Kultusgemeinde Unterstützung beim Bau eines Gemeindezentrums zu. Angélique Bongard, Volodymyr Kleyn und Schalwa Chemsuraschwili sprachen mit Thomas Kutschaty, Britta Altenkamp und Frank Müller auch über jüngste antisemitische Gewaltausbrüche. | Foto: SPD Essen

Essener SPD-Landtagsabgeordnete besuchen Jüdische Kultusgemeinde
Grundrecht Glaubensfreiheit

Die Bilder gingen um die Welt: Am Abend des 12. Mai zieht ein wütender Mob vor die Gelsenkirchener Synagoge und brüllt antisemitische Parolen. Aus Wut über die erneute Eskalation im Nahostkonflikt wird Hass, der sich nicht vor politischen Institutionen, sondern vor einem Haus des jüdischen Glaubens mitten im Ruhrgebiet entlädt. In Bochum und Bonn kommt es zu Anschlägen auf Synagogen, in Hagen wird ein Mann mit Israelflagge bedrängt und beschimpft. Unter dem Eindruck dieser erneuten...

  • Essen
  • 08.06.21
Kultur
Vom 7. bis zum 11. Juni gibt es eine Ausstellung zum Leben und Wirken der NS-Widerstandskämpferin Anne Frank, die von der Klasse 7e begleitet wird. | Foto: Barnowski

Deutschlandweit beteiligen sich Schulen am Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus
Anne-Frank-Tage an der Gesamtschule

Am Samstag, 12. Juni, würde Anne Frank 92 Jahre alt werden. Sie ist durch die Veröffentlichung ihres Tagebuches zu einem der bekanntesten Gesichter und Opfer des Holocaust geworden. Seit 2017 findet zu ihrem Gedenken an ihrem Geburtstag der Anne Frank Tag statt. Da dieser auf einen Samstag fällt, wird er auf den 11. Juni vorverlegt. 92. Geburtstag am 12. Juni Auch die Gesamtschule Niederberg als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erinnert sich im Rahmen des Anne Frank Tags an das...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 08.06.21
Kultur
Der Platz am Offers in Velbert - hier ein Bild von der4 Sanierung im Jahre 2018 - ist am Mittwoch Schauplatz einer Aktion gegen Antisemitismus. | Foto: Maren Menke

In Velbert:
Solidaritätsaktion mit Menschen jüdischen Glaubens

Das Velberter Bündnis „Aktiv gegen Antisemitismus“ lädt für Mittwoch, 9. Juni, um 15.30 Uhr zu einer Solidaritätsaktion mit Menschen jüdischen Glaubens auf dem Platz am Offers ein. Die Aktion knüpft an die erste Veranstaltung des Bündnisses mit dem Titel „Gemeinsam ERINNERN und HANDELN“ vom 7. Mai 2021 an. Außerdem sehen die Initiatoren "aktuell wieder wachsende antisemitische Entwicklungen" in der Gesellschaft, die nicht toleriert werden dürfe. Als Zeichen für Frieden und Versöhnung, gegen...

  • Velbert
  • 04.06.21
Kultur

Dortmunder Kirchen wenden sich an die Jüdische Kultusgemeinde
„Sie sind nicht allein“

Mit einem gemeinsamen Schreiben haben sich die Katholiche Stadtkirche und der Evangelische Kirchenkreis in Dortmund an die Mitglieder der Jüdischen Kultusgemeinde in der Stadt gewandt. Darin zeigten sie sich bestürzt über aktuelle Hetzparolen gegen Jüdische Gemeinden in Deutschland, die mit politischer Meinungsäußerung nichts zu tun hätten, sondern menschenverachtend und antisemitisch seien. „Angesichts Ihrer verständlichen Sorgen und Ängste versichern wir Ihnen im Namen der evangelischen und...

  • Dortmund-City
  • 02.06.21
Politik
Das Foto zeigt die Duisburger SPD-Parlamentarier aus Bund und Land beim Besuch der Jüdischen Gemeinde.
Foto: SPD Duisburg

SPD Duisburg besucht Jüdische Gemeinde
Bildung gegen Hass

Als Reaktion auf die zunehmenden antisemitischen Vorfälle in den vergangenen Wochen in ganz Deutschland hat die SPD Duisburg der Jüdischen Gemeinde in Duisburg einen Solidaritätsbesuch abgestattet. Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sowie die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Frank Börner und Ralf Jäger haben sich mit Geschäftsführer Alexander Drehmann und Oberrabbiner David Geballe ausgetauscht. „Der stetige Austausch mit...

  • Duisburg
  • 30.05.21
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Politik

Gegen Hass und Hetze
Jüdisch-Christlicher Freundeskreis Wesel fordert Solidarität

WESEL. Zur politischen Lage in Israel äußern sich die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Jüdisch-Christliche Freundeskreis Wesel: "Auch wenn zurzeit im Gaza-Konflikt die Waffen ruhen, ist die Situation im Nahen Osten hoch explosiv. Der Staat Israel steht seit dem 10. Mai 2021 wieder einmal unter dauerhaftem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Die Reichweite und die Zerstörungskraft der Raketen bedrohen israelische Zivilisten nicht nur in der unmittelbaren Umgebung des...

  • Wesel
  • 27.05.21
Politik
Setzen ein gemeinsames Zeichen gegen Antisemitismus (v.l.n.r.): Alicia Sommer (Historikerin und 2. Vorsitzende Heimatbund Neheim-Hüsten e.V.), Werner Saure (Heimatforscher), Heinrich Veh (Oberst Jägerverein Neheim 1834 e. V.), Bürgermeister Ralf Paul Bittner, Hubert Cloer (Ehrenoberst Jägerverein Neheim 1834 e. V.) und Stefan Wulf (Fachdienstleitung Zuwanderung & Integration, Stadt Arnsberg). | Foto: Stadt Arnsberg

Arnsberg setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus

Die Stadt Arnsberg schließt sich der Erklärung „Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gegen Antisemitismus“ des American Jewish Committee Berlin an. Bürgermeister Ralf Paul Bittner hat die gleichnamige Erklärung – auch stellvertretend für die in Arnsberg engagierten Menschen, die sich gegen Antisemitismus einsetzen – am Mittwoch, 26. Mai, unterschrieben. „Wir tragen als Stadt, aber auch als Gesellschaft, eine besondere Verantwortung dafür, uns gegen Antisemitismus auszusprechen. Deshalb bin ich...

  • Arnsberg
  • 27.05.21
Vereine + Ehrenamt
Der Lions Club Gelsenkirchen-Buer zeigt seine Solidarität mit den jüdischen Mitbewohnern und spendet 2000 Euro der Gelsenkirchener Synagoge für ihre Arbeit der Verständigung unter Völkern und Religionen. Foto: Gerd Kaemper

Gegen Hass und Hetze
Lions Clubs Gelsenkirchen-Buer mit den jüdischen Mitbürgern

GELSENKIRCHEN-BUER. Der Lions Club Gelsenkirchen-Buer hat mit Entsetzen ansehen müssen, dass 180 Menschen mit dumpfen Hasstiraden durch die Straßen unserer Stadt Gelsenkirchen gezogen sind und vor unserer Synagoge rassistische und antisemitische Parolen gebrüllt haben. Da die Lionsfreundinnen und Lionsfreunde sich in ihren ethischen Grundsätzen verpflichtet haben, „den Geist geneseitiger Verständigung unter den Völkern der Welt zu wecken und zu erhalten“, beziehen sie klar Position gegen jede...

  • Gelsenkirchen
  • 26.05.21
LK-Gemeinschaft
In einem offenen Brief äußert Superintendenten Friedhelm Waldhausen seine aktuelle Sorge. Foto: Ev. Kirchenkreis Dinslaken

Dinslaken: Superintendent zur Lage in Israel und Palästina
"Solche Taten lassen mich Schlimmes befürchten"

In einem offenen Brief äußert Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Dinslaken, Friedhelm Waldhausen, seine aktuelle Sorge um die Folgen der kriegerischen Auseinandersetzungen in lsrael und Palästina. "Erschrecken und große Sorge bewegen uns in den Gemeinden des Kirchenkreises angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen in den palästinensischen Gebieten und in lsrael. Mit den Menschen unserer Kirchen- und Bürgergemeinden hoffe ich auf eine umgehende Einstellung der mörderischen...

  • Dinslaken
  • 21.05.21
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