Schmachtendorf vereint sich
Am 24.02.2016 findet im Vereinshaus der Spvgg. Sterkrade-Nord(Lütticherstr. 70, 46147 Oberhausen) um 18:00 eine Informationsveranstaltung zur Vereinsgründung statt.
Der Verein "Bündnis für Schmachtendorf" entstand aus der Interessengemeinschaft Kempkenstr. (IGK) welche sich in der Vergangenheit gegen die Willkür der Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf und der Stadt Oberhausen zur Wehr gesetzt hat.
Die IGK trat besonders durch die Flüchtlingsdramatik in der evangelischen Kirchen Schmachtendorf medial in Erscheinung. Durch gemeinsamen Druck wurde die Stadt als auch die Kirchengemeinde zum einlenken gebracht, so dass in die Kirche an der Kempkenstr. Familien und nicht wie ursprünglich geplant nur Männer einzögen.
Vertreten wird die IGK bzw. der Verein durch Sebastian Possner, Christoph Reißner, Marcel Kopanka und Franco Mura.
Im Zuge der Zusammenarbeit der Anwohner hat sich in Schmachtendorf eine neue Kultur der Gemeinschaft entwickelt, welche durch den Verein weiter gestärkt werden soll.
Community:Heike Molder aus Oberhausen |
hallo herr beck,
es stimmt,...leider hat sich der verfasser des artikel wirklich unglücklich bei manchen aussagen ausgedrückt.
das war auch der grund warum ich mich veranlasst sah hier etwas klar zu stellen.
willkür haben die anwohner der kempkenstrasse ,der stadt und auch der kirche nicht vorgeworfen...zumindest nicht soweit ich weis.
es waren eher solche dinge wie sie auch ein flüchtling selbst in der presse äusserte,nämlich daß eine kirche zum beten ist und nicht zum wohnen,daß es sehr kalt und zugig ist und daß selbst in einem containerdorf mehr privatsphaere herscht als dort.
aber das wurde in der öffentlichkeit oft anders dargestellt oder interpretiert.
mit der grösse der unterkunft muss ich ihnen recht geben.
eine kleinere gruppe von fünfzig menschen ist wesentlich leichter zu betreuen als eine mit zweihundert....auch wenn hier schon einmal stühle geflogen sind.
ich weis leider auch nicht woher der verfasser des artikels seine informationen her hat.
wir haben stadt und kirche das versprechen abgenommen,daß in die kirche nur familien kommen sollen um möglichst ärger erst gar nicht aufkommen zu lassen.
die initiatoren meinten dann zwar sie könnten soetwas nicht steuern,aber auf meine aussage hin,daß jeder vermieter doch bestimmen könne wer in seinem gebäude wohnt,muss wohl ein nachdenken eingesetzt haben. (-;
sie haben auch vollkommen recht,daß der verfasser sehr unglücklich in der wahl und der zusammenstellung seiner worte war.
der verfasser ist den nachbarn hier in der zechensiedlung auch nicht bekannt und nach meinem kenntnisstand von keinem hier beauftrag worden so etwas in dieser weise zu schreiben.
alle anwohner die sich mit dem gedanken der vereinsgründung beschäftigen waren auch äusserst enttäuscht und sichtlich verwirrt,daß es zu solchen missverständnissen gekommen ist.
deswegen ist ein sachlicher umgang und eine sachliche, ehrliche diskussion immer lobenswert.