Mit Hubschrauber und Polizeihund
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In Oberhausen, so sieht es die Polizei, ist das Festnahmerisiko für Einbrecherbanden hoch. Aufmerksame Zeugen melden ihre verdächtigen Wahrnehmungen schnell über den Notruf 110.
Am frühen Montag, 31. März, bemerkten aufmerksame Zeugen auf der Feldstraße verdächtige Personen, die sich auffällig in der Nähe eines Bürogebäudes verhielten.
Sofort informierte einer der vier jungen Männer die Polizei über den Notruf. Noch bevor die Polizisten eintrafen, flüchteten vier Verdächtige in Richtung der nahegelegenen Autobahnauffahrt.
Durch die gute Beschreibung der Zeugen entdeckte eine Oberhausener Funkstreifenwagenbesatzung einen Flüchtigen in einem geparkten Auto auf der Lindnerstraße.
Der Einbrecher versuchte vergeblich sich in dem Rover mit französischem Kennzeichen zu verstecken.
Bei der Fahndung nach seinen drei Komplizen wurden die Oberhausener von einem Polizeihubschrauber und einem Hundeführer aus Duisburg unterstützt.
Die organisierte Einbrecherbande hatte kurz vor dem Einbruch in das Bürogebäude versucht, die Stromversorgung auszuschalten. Nachdem zwei Türen den rabiaten Aufbruchversuchen Stand hielten, gelangten sie durch ein Fenster in das Gebäude und durchwühlten die Büros. Als sie flüchten wollten, trafen sie auf die couragierten jungen Oberhausener, die sofort die Polizei verständigten.
Der festgenommene Rumäne sitzt jetzt im Polizeigewahrsam. Das Kriminalkommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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