M.A.T. sagt seine Veranstaltungen bis auf Weiteres ab
Die Bühne bleibt leer ...

Auch wenn aktuell noch nicht einmal geprobt werden kann, die Planungen laufen weiter. | Foto: M.A.T.
  • Auch wenn aktuell noch nicht einmal geprobt werden kann, die Planungen laufen weiter.
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Wer hätte am Anfang des Jahres gedacht, dass ab Anfang März ein Großteil des täglichen Lebens stillsteht? Viele gewohnte Dinge finden nicht statt und auch für die Kulturvereine ist diese momentane Situation mit Einschnitten verbunden.
„Wie für andere Vereine ist es auch für uns ein schwerer, aber notwendiger Schritt, alle unsere Veranstaltungen bis auf weiteres abzusagen", ist Chris Gruszien, 1. Vorsitzender des M.A.T., davon überzeugt, dass es keine andere Lösung gibt. Insgesamt 25 Vorstellungen fallen im M.A.T. wegen der Covid-19-Pandemie aus und durch die erst einmal bis 3. Mai weiter gültige Kontaktbeschränkungen sind auch sämtliche Proben abgesagt. Wann und in welcher Form im M.A.T. wieder mit Proben begonnen werden kann, hängt also direkt von einer Lockerung der momentanen Einschränkungen ab. Für die Proben der Kinder und Jugendlichen will man sich am regulären Schulbetrieb orientieren ergänzt Martin Böhr, 2. Vorsitzender des Theaters.

Die Planungen laufen weiter!

Für die Zeit nach Corona setzen die Theaterverantwortlichen verstärkt auf ihre zahlreichen und treuen Zuschauer, in der Hoffnung, dass diese förmlich einen gewissen Nachholbedarf an Theater verspüren, fügen die beiden augenzwinkernd hinzu. Sämtliche bis dahin erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit und können in Karten für jede eigene zukünftige Veranstaltung getauscht werden.
Währenddessen laufen Planungen im M.A.T. trotzdem weiter. Im Hintergrund wird der neue Spielplan für die Saison 2020/2021 geplant, wobei die Theatermacher erst einmal von einer Öffnung des Theaters frühestens im September 2020 ausgehen. Aber auch alternative Termine werden ausgearbeitet, falls es später losgehen sollte. „Wir denken, dass unsere Zuschauer wieder ein interessantes Programm geboten bekommen,“ freut sich Chris Gruszien auf die Zeit, wenn das Bühnenlicht wieder im M.A.T. angeht.

Autor:

Angelika Fuhsy aus Menden (Sauerland)

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