Vorbildliche Räumung bei Alarm im Supermarkt
Feuerwehr Menden im Dauereinsatz
Menden. Laut Pressemitteilung der Feuerwehr Menden ist diese seit Dienstagabend neben kleineren Einsätzen auch mehrfach zu größeren Einsätzen ausgerückt:
Am Dienstag vergaß ein Bewohner an der Balver Straße sein Essen im Backofen, der Bewohner atmete Rauch ein, weshalb er zur genaueren Diagnostik in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die Feuerwehr belüftete das Gebäude.
Direkt im Anschluss fuhren die Einsatzkräfte weiter zur Fröndenberger Straße, hier hatte eine interne Brandmeldeanlage eines Hotels ausgelöst. Nach der Erkundung konnte kein Feuer festgestellt werden.
Ein Fahrzeug musste auch von dieser Einsatzstelle direkt weiterfahren und eine Wohnungstür wegen eines medizinischen Notfalls öffnen.
Nachdem die Brandschützer am Mittwoch zweimal zu Vegetationsbränden ausrückten, wurde am Donnerstagmorgen um 5.45 Uhr der Brand eines Ofens in einem Industriebetrieb an der Carl-Benz-Straße gemeldet. Die Betriebsfeuerwehr des Unternehmens hatte bereits erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Die Feuerwehr Menden unterstützte, baute vorsorglich einen Löschangriff mit Schaum auf und kontrollierte die Außenhaut des Ofens mit einer Wärmebildkamera. Weitere Maßnahmen wurden durch die Betriebsfeuerwehr übernommen.
Ein Kellerbrand im Ortsteil Platte-Heide war um 17.22 Uhr erneut Grund für eine Alarmierung der Löscheinheiten. Die Feuerwehr räumte das Mehrfamilienhaus an der Brandenburgstraße und musste sich zunächst gewaltsam Zugang zum Keller verschaffen. Ein Rauchschutzvorhang verhinderte das Eindringen von Brandrauch in den Treppenraum. Das eigentliche Feuer war schnell gelöscht. Während dieses Einsatzes gab es um 17.43 Uhr erneut Alarm: Die Brandmeldeanlage eines Supermarktes an der Unteren Promenade hatte ausgelöst. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war der Markt bereits vorbildlich geräumt. Bei der Erkundung konnte eine leichte Verrauchung in einem Lagerbereich festgestellt werden, wie sich kurze Zeit später herausstellte trat aus einer Klimaanlage das Kühlmittel aus. Da dieses CO2 enthält, ging ein Trupp unter Atemschutz vor und dichtete eine Leckage notdürftig ab. Der Betreiber veranlasste weitere Maßnahmen zur Reparatur des beschädigten Geräts. An den verschiedenen Einsätzen waren mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache beteiligt.
Autor:Angelika Fuhsy aus Menden (Sauerland) |
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