„Ensemble Ruhr“ mit coronakonformer, begehbarer Musikinstallation über die Folgen der Pandemie
Mit einer völlig neuartigen Bühnenkonstruktion will das Ensemble Ruhr auf die Folgen der Pandemie auf Kulturschaffende aufmerksam machen. In einer extra für das Projekt „Sehnsucht und Ahnung“ entwickelten runden und inszenierten Bühne kommt das Publikum den Musiker*innen eingebettet in Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ trotz Abstandsregelung außergewöhnlich nah. Die Bühne ähnelt dabei einer in sechs Stücke geteilten Torte. Die Musiker*innen des professionellen Kammerorchesters spielen mit dem vorgeschriebenen Sicherheitsabstand verteilt auf diese Tortenstücke, die durch Wände voneinander getrennt sind. Das Publikum kann die so entstehenden, nach oben offenen Räume nacheinander und ebenfalls mit Sicherheitsabstand betreten. Alle Räume sind unterschiedlich gestaltet und stehen jeweils für einen Gefühlszustand. Das Projekt gehört bundesweit zu eines der vom Bundesministerium für Kultur und Medien geförderten Projekten, die es Orchestern ermöglicht, neue coronakonforme Produktionen zu erschaffen.
Tickets 19,-€/erm.15,-€ an der Abendkasse.
Pro Aufführung ist nur eine begrenzte Publikumsanzahl möglich. Reservierung wird daher empfohlen! Per Mail an info@ensembleruhr.de
Musik und Konzept: Kammerorchester Ensemble Ruhr
Musikalische Leitung: Prof. Stefan Hempel
Regie: Katrin Sedlbauer
Schauspiel: Klaus Brantzen
Szenografie und Kostüm: Kristina Schmidt
Bühnenkonstruktion: Norbert van Ackeren
Collagen: Sabrina Jung
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von Neustart Kultur, Kunststiftung NRW, Kulturamt der Stadt Essen, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturstiftung Essen, Stadt Bochum, Jahrhunderthalle Bochum, Maschinenhaus Essen
Autor:Anna Theodor aus Düsseldorf |
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