Durch die Corona-Pandemie ist die Bedeutung einer guten Gesundheitsversorgung für alle sichtbar gestiegen. Zu einer guten Daseinsvorsorge zählen auch funktionsfähige Krankenhäuser, die nicht die Profitmaximierung in den Mittelpunkt stellen, sondern die Gesundheit der Patienten. In diesem Licht muss auch der beabsichtigte Verkauf der Katholischen Krankenhäuser im Essener Norden durch die Contilia auf den Prüfstand. Die Linke Ratsfraktion setzt sich für die Übernahme der Krankenhäuser im Norden durch die öffentliche Hand ein. Einhergehen sollte dies mit der Entwicklung eines Konzeptes zu einer guten, leistungsfähigen Gesundheitsversorgung. Dazu gehört auch, dass die Beschäftigten im Gesundheitsbereich endlich die Anerkennung bekommen, die sie verdienen. Dazu gehören gute Arbeitsbedingungen und eine leistungsgerechte Bezahlung von den Reinigungskräften über die Pflegekräfte bis zu den Ärztinnen und Ärzten.
Gäste: Katharina Schwabedissen, bei der Gewerkschaft verdi zuständig für Gesundheit und Soziales
Harald Weinberg, Gesundheitspolitischer Sprecher DIE LINKE im Bundestag
Moderation: Gabriele Giesecke, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Rat der Stadt Essen
Neben einer ausreichenden Krankenhausversorgung muss ein leistungsfähiges ambulantes Angebot zur Gesundheitsvorsorge entwickelt werden. Die langjährigen Klagen über fehlende Kinderärzte im Essener Norden werfen nur ein Schlaglicht auf die Mängel in den nördlichen Stadtteilen Essens.
Die Veranstaltung wird auf Zoom stattfinden. Zoom ist ein Programm für Onlinekonferenzen mit Video und/oder Sprachübertragung. Für die Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich. Ihr benötigt ein Computer, Tablet oder Smartphone inclusive Internetzugang sowie die Zoom-App und schon kann es losgehen. Der Zutritt erfolgt mit folgendem Link.
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