Der globale Klimawandel ist Realität und stellt die Lebensgrundlagen heutiger und zukünftiger Generationen überall auf der Welt in Frage. In Deutschland ist der Verkehrssektor für ca. 18 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich, wobei ca. 95 Prozent allein durch die Emissionen des Straßenverkehrs verursacht werden. Um die im Pariser Klimaschutzabkommen für Deutschland festgelegten Reduktionsziele zu erreichen, ist die Mobilitätswende folglich ein entscheidender Baustein.
Speziell in NRW ist die Gestaltung einer klimagerechten Mobilitätswende eine besondere politische Herausforderung. Im dichtesten Verkehrsnetz Europas werden im öffentlichen Personennahverkehr bereits heute knapp 2,2 Milliarden Menschen im Jahr befördert. Zugleich ist der private PKW nach wie vor das meistgenutzte Fortbewegungsmittel in NRW mit geschätzt 30 Millionen Fahrten pro Tag. Neben dem PKW-Verkehr ist es vor allem der Güterverkehr auf den Straßen NRWs, der NRW zur wichtigen Logistikdrehscheibe hat werden lassen und der zugleich eine enorme Belastung für die Verkehrsinfrastruktur und die Umwelt bedeutet.
Technikzentriert werden derzeit vor allem elektrische und autonome Fahrzeuge sowie neue Mobilitätsdienstleistungen als Lösungen für eine sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Mobilitätswende ins Gespräch gebracht. Doch reicht das aus, um die Mobilität in Stadt und Region zukünftig sicher, bezahlbar, verlässlich, bequem und zugleich klimagerecht zu gestalten? Und kann damit allen Menschen eine soziale und ökonomische Teilhabe ermöglicht werden?
Wir laden Sie herzlich ein, diese und Ihre Fragen mit Expert_innen aus Politik, Wissenschaft, Verbänden und Wirtschaft zu diskutieren!
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Die Teilnahme ist für Sie kostenlos.
Autor:Landesbüro NRW der FES aus Düsseldorf |
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