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Eurojackpot: Freitag rund 72 Millionen Euro
Wechselgeld kontrollieren

Münzen von geringem Wert werden oft nicht richtig beachtet: Aber es kann sich lohnen, diese einmal genauer anschauen. | Foto: © Getty Images
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Münzsammler sind heiß auf alles, was selten ist. Schließlich bestehen bei geringen Auflagen einer Prägung gute Aussichten auf zukünftige Wertsteigerungen. Das gilt vor allem dann, wenn etwas schief gegangen ist. Beispielsweise hatte eine Ein-Cent-Münze aus Italien durch ein Versehen die falsche Rückseite erhalten. Statt der berühmten Zitadelle Castel del Monte aus Apulien wurde die nicht minder berühmte Turiner-Sehenswürdigkeit Mole Antonelliana aufgeprägt.

Heimlicher Schatz
Gerüchten zufolge wurden nur gut 7.000 Münzen mit diesem vermeintlichen Makel in Umlauf gebracht. Und genau hinter diesen sind jetzt die Sammler her. Zuletzt wechselte ein Exemplar für rund 6.000 Euro den Besitzer. Eine gute Idee wäre es also, mal das eigene Portemonnaie zu kontrollieren: War beim Wechselgeld vom Bäcker vielleicht eine Ein-Cent-Münze aus Italien dabei? Und wie sieht eigentlich die Rückseite aus? Mit etwas Glück tragen Sie mehrere Tausend Euro mit sich herum, ohne es zu ahnen!

Glücksbringer
Gute Gründe also, warum wir den Münzen noch ein langes Leben wünschen sollten. Und auch den persönlichen Glückspfennig – ob mit oder ohne Fehlprägung – sollten wir gut hüten. Wer weiß, vielleicht klappt es dank seiner Hilfe sogar mit dem Eurojackpot in Höhe von aktuell rund 72 Millionen Euro. Das wäre eine Wertsteigerung, von der selbst Münzsammler nur träumen können.

Wer sein Glück versuchen möchte, kann seine Tipps für die Eurojackpot-Ziehung am kommenden Freitag, 6. August, bis 18.59 Uhr in den Annahmestellen und unter www.westlotto.de abgeben.

Keine Spielteilnahme unter 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen! Hilfe und Beratung unter:
Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht NRW - Telefon: 0 800-0 77 66 11 (kostenlos)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA); Telefon: 0 800-1 37 27 00 (kostenlos)

Autor:

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