Dank Essener Erfolgsmodell
Schultoiletten an Neuessener Schule saniert

(v. l.) Guntmar Kipphardt (Vorsitzender Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen), Schulleiter Thomas Kriesten, Uwe Kutzner, Sven-Martin Köhler, Denise Sukowski, Abteilungsleiter Georg Kranz (beide Immobilienwirtschaft), Betriebsleiter Michael Koopmann, Geschäftsführer Hartmut Kütemann-Busch (beide EABG) und KH-Hauptgeschäftsführer Martin Weber
  • (v. l.) Guntmar Kipphardt (Vorsitzender Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen), Schulleiter Thomas Kriesten, Uwe Kutzner, Sven-Martin Köhler, Denise Sukowski, Abteilungsleiter Georg Kranz (beide Immobilienwirtschaft), Betriebsleiter Michael Koopmann, Geschäftsführer Hartmut Kütemann-Busch (beide EABG) und KH-Hauptgeschäftsführer Martin Weber
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Pünktlich zum Schulstart am 21. August konnten Vertreter aus Innungshandwerk, Immobilienwirtschaft, Politik und Essener Arbeit Beschäftigungsgesellschaft mbH (EABG) eine weitere frisch sanierte Schultoilette der Öffentlichkeit präsentieren und zur Nutzung freigeben. Es handelt sich um die Sanitäranlagen der Neuessener Schule, einer Grundschule mit rund 270 Schülern in Altenessen. In elf Monaten Bauzeit wurden die alten Räume komplett bis auf die Grundmauern entkernt und neu aufgebaut. Rohrleitungen, Innenausbau samt Sanitäranlagen, Lüftung, LED-Beleuchtung und Bewegungsmelder - alles sei jetzt auf dem neuesten Stand, verkündete Michael Koopmann, Betriebsleiter der EABG, beim Ortstermin am 20. August.

„Es wird immer viel gemeckert“, ergänzte Schulleiter Thomas Kriesten, „stattdessen möchte ich ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön aussprechen.“ Alles habe reibungslos und termingerecht funktioniert. Auch die Stimmung und Kommunikation zwischen allen Beteiligten auf der Baustelle sei sehr gut gewesen. „Das ist nicht selbstverständlich“, so Kriesten.

Über ein Dutzend Generalsanierungen hat die EABG als sogenannte Generalübernehmerin bereits erfolgreich ausgeführt. Die EABG führt vor allem die bauhandwerklichen Arbeiten mit eigenen Mitarbeitern durch – oft Menschen mit Vermittlungshemmnissen, die dem ersten Arbeitsmarkt so wieder näherkommen. Die Ausbauarbeiten wie Elektroinstallationen, sanitäre Anlagen, Fliesenleger- und in diesem Fall auch Dachdeckerarbeiten vergibt die EABG bevorzugt an Essener Innungsbetriebe. Auch an der Neuessener Schule kamen vier Essener Handwerksbetriebe zum Zuge.

„So profitieren alle Beteiligten“, freute sich auch Martin Weber, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, unter deren Dach das Innungshandwerk organisiert ist. „Unsere Mitgliedsbetriebe stehen für höchste Qualität und Verlässlichkeit. Sie sorgen für Arbeitsplätze und Steuereinnahmen vor Ort. Viele identifizieren sich mit der Stadt und ihrer Arbeit hier. Das sieht man nicht selten auch am Ergebnis“, nannte Weber weitere Vorteile des Modells.

Bis Ende 2025 will die EABG insgesamt 40 Schultoiletten saniert haben. Dies sei nur mit dem hier praktizierten Modell möglich, waren sich die Anwesenden einig.

Foto und Text: Jörn-Jakob Surkemper

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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