Aktion Dreikönigssingen 2022
Sternsinger der Gemeinde St. Dionysius unterwegs

„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ ist das Motto der 64. Aktion Dreikönigssingen. | Foto: Kindermissionswerk 
  • „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ ist das Motto der 64. Aktion Dreikönigssingen.
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Die Sternsinger sind auch in Corona-Zeiten ein Segen. Am Freitag, 7. und Samstag, 8. Januar, sind die kleinen und großen Könige der Gemeinde St. Dionysius wieder im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt, natürlich unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.

Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+22“ bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen zu den Menschen und sammeln Spenden für Gleichaltrige in Not.
Die Kinder sind auf dem Marktplatz zu finden, am Kirchenladen „mittendrin“ und in der Kirche St. Dionysius.

„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“

„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ lautet das Motto der 64. Aktion Dreikönigssingen. Anhand von Beispielprojekten in Ägypten, Ghana und dem Südsudan wird gezeigt, wo die Hilfe der Sternsinger ankommt und wie die Gesundheitssituation von Kindern verbessert wird.
1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren.

Rund 1,23 Milliarden Euro seit Aktionsstart gesammelt

Rund 1,23 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 76.500 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt.
Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Gesundheit im Mittelpunkt 

Mit ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. In vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte.

Folgen des Klimawandels und Corona-Pandemie 

Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar.

Information

Bei der 63. Aktion zum Jahresbeginn 2021 hatten die Kinder aus 8.000 Pfarrgemeinden trotz der Corona-Situation rund 38,2 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe.

Autor:

Ingrid Lücke aus Recklinghausen

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