Und der Krayer Geräte-Turnnachwuchs stand mit im Mittelpunkt
Sportbund feierte 100-Jähriges
100 Jahre Essener Sportbund und der Krayer Geräteturnnachwuchs stand bei den Feierlichkeiten im Musikpavillon des Grugaparks mit im Mittelpunkt: Trainerin Ricarda Geske bot mit ihren Mädchen eine Vielfalt an Schwierigkeitsgraden, das Publikum bedankte sich mit viel Beifall.
Von Nina van Bevern und Georg Lukas
Oberbürgermeister Thomas Kufen betonte die Notwendigkeit des Sports und überbrachte die Glückwünsche zum runden Geburtstag. Gastgeber waren vom ESPO Vorsitzender Jochen Sander und Thorsten Flügel, Geschäftsführer und Nachfolger von Wolfgang Rohrberg. Vom Landessportbund sprach Präsidiumsmitglied Reinhard Ulbrich.
Vor einem Jahrhundert haben sich Essener Sportvereine zusammengeschlossen, um gemeinschaftlich ihre Interessen durchzusetzen. Seit dieser Zeit steht der Essener Sportbund (ESPO) für eine sportliche Vereinsvielfalt mit Gewicht: aktuell kann der ESPO über 400 Vereine zu seinen Mitgliedern zählen.
Großer Anbieter im Sport- und Gesundheitswesen
Der ESPO entwickelte sich vom reinen Dachverband zu einem großen Anbieter im Sport- und Gesundheitswesen in Essen und fungiert u.a. als Betreiber von Bädern sowie Sport- und Gesundheitszentren und ist ein mittelgroßer Arbeitgeber mit festangestellten Mitarbeitern, Honorarkräften, Übungsleiterinnen und Übungsleiter. Neben den Vereinen gab und gibt es auch immer engagierter Menschen, die sich ehrenamtlich im ESPO in verschiedensten Funktionen eingebracht haben und künftig einbringen möchten.
Wofür setzt sich der ESPO ein?
"Für den organisierten Sport in Essen ist die Zusammenarbeit des ESPO mit der Lokalpolitik, der Sportverwaltung und vielen anderen Playern unabdingbar. Hier versuchen wir schon immer, möglichst Hand in Hand im Sinne des Sports zu arbeiten. Eine ganz wichtige Aufgabe ist die permanente Weiterentwicklung und Anpassung an die wechselnden Herausforderungen, die Entwicklung einer Zukunftsperspektive und der Ausbau der Angebote als Dienstleister für alle Essener Sportvereine", heißt es seitens des Sportverbandes.
In den vergangenen Monaten musste der Sport aufgrund der Coronapandemie stark eingeschränkt bzw. komplett ausgesetzt werden. Inzwischen sind die Vereine wieder auf einem guten Weg und Sportlerinnen und Sportler können ihrem geliebten Hobby nachgehen. Dazu Thorsten Flügel, Geschäftsführer des Essener Sportbundes: „Wir hoffen sehr, dass es künftig nicht mehr zu weiteren Einschränkungen kommen wird. Die Vereine haben großartige Arbeit geleistet und setzten sich sehr engagiert ein. Wie auch in anderen Bereichen hat Corona neben vielen Verunsicherungen auch zu einem erheblichen Mehraufwand beigetragen.“
Autor:Nina van Bevern aus Essen-Werden |
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