Ein Wunsch geht in Erfüllung
Eliza Hollenbach wird Missionarin
Am Montag, 18. März 2024, beginnt die Zeit ihrer Mission. Eliza Hollenbach aus der Gemeinde Essen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wurde von Russel M. Nelson, Präsident der Kirche, als Missionarin berufen. Ihr Wirkungsbereich ist Berlin. „Die Nachricht erreichte mich an Weihnachten, so dass es ein ganz besonderes Weihnachtsfest für mich war“, sagt Eliza Hollenbach freudig.
Bevor die zwanzigjährige Eliza Hollenbach (Foto) nach Berlin aufbricht, wird sie in
einer der kircheneigenen Missionarsschulen - in Preston, England - in der Glaubenslehre unterwiesen und lernt, wie man Menschen unterweist. Die Schulung nimmt drei Wochen in Anspruch. In der ersten Woche erfolgt die Schulung online zu
Hause, anschließend zwei Wochen vor Ort in Preston.
Eliza Hollenbach erinnert sich, dass sie bereits seit ihrer Kindheit den Wunsch hatte, Missionarin zu werden. Dieser Wunsch hat sie immer begleitet und wurde in den letzten Jahren stärker. In der Bundeshauptstadt wird sie zusammen mit einer Mitarbeiterin anderen Menschen von ihrem Glauben erzählen. „Ich möchte mein Glück und meine Freude mit ihnen teilen.“ Sie freut sich darauf, viele Menschen kennenzulernen und ihnen auch tatkräftig zu helfen im Rahmen des Freiwilligendienstes
aller Generationen.
Ihre Freizeit widmet sie ihren Freunden, dem Lesen und neuerdings auch dem
Klavierspielen.
Nach Erlangung der Fachoberschulreife absolvierte Eliza Hollenbach eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. Sie arbeitet in einer Anwaltskanzlei in
Essen und liebt ihren Beruf. Während ihrer 18 Monate dauernden Missionszeit
werden ihr nicht nur ihre Familie und die Freunde fehlen, sondern auch die Arbeit. Mit Begeisterung sagt sie: „Ich arbeite unglaublich gern.“ Nach ihrer Mission möchte sie sich weiter in ihrem Beruf fortbilden „Und vielleicht studiere ich sogar Jura“, sagt sie auf die Zeit nach ihrer Mission befragt. Ihr Ziel ist es eine Familie zu gründen und gemeinsam die Hindernisse des Lebens zu bewältigen.
Autor:Brigitte Höpfner aus Dortmund |
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