BürgerReporter treffen Martin Rütter
Tante Thea machte Rütter zum Hundeprofi
"Habt ihr Fragen mitgebracht? Dann feuert los..." Hundeprofi Martin Rütter traf vor seiner Show "Freispruch" in der Grugahalle in Essen auf BürgerReporter des Lokalkompass'.
Nadine Herrmann machte den Anfang, zückte einen Zettel mit vielen Notizen und fragte, wie Martin Rütter vom Sportstudium zum Hundetraining gekommen sei. "Das liegt an Tante Thea", erklärte der Hundeprofi. In seiner Heimatstadt Duisburg hatte die Tante bereits in den 80er Jahren Tierschutz betrieben. An sich eine gute Sache - aber: "Jeder Hund, der bei Tante Thea untergebracht war, wurde nach circa sechs Wochen verrückt!" Das wiederum faszinierte Rütter und er stellte sich immer wieder die Frage, warum das so ist und was seine Tante falsch machte. Aufschlüsse darüber sollte er durch sein Studium der Tierpsychologie erhalten.
Rütters Anfänge beim TV
Zahllose Vierbeiner und seine Besitzer hat er in den vergangenen 24 Jahren therapiert, oder besser: trainiert, und weil er nicht nur gut im Umgang mit Vierbeinern ist, sondern durch seine unterhaltsame Art auch ein echte Entertainer, erhielt er schnell eine Fernseh-Dokumentation beim WDR. "Damals war Fritz Pleitgen Intendant und der glaubte nicht an den Erfolg des Hunde-Themas", erinnert sich Rütter. "Der hat gesagt: Wenn den mehr als 90.000 Leute sehen, trage ich den huckepack durch Köln. Wir hatten in der ersten Sendung 900.000 Zuschauer. Das wurde zunächst als Messfehler abgetan, aber es zog sich durch und wir hatten in der gesamten Staffel im Schnitt 900.000 Zuschauer."
Der Hundeprofi ist Katzenbesitzer!
Angesprochen auf die Rivalität zwischen Hund und Katze, gab der Hundeprofi ein Geständnis preis: "Unter uns: Ich wohne auf einem Reiterhof und natürlich haben wir auch Katzen. Das ist ein Klischee, mit dem ich spiele."
Nach einer halben Stunde Gespräch wurden dann noch Einzel- und Gruppenfotos mit Martin Rütter gemacht und im Anschluss durften die BürgerReporter und ihre Begleitungen natürlich noch die Show "Freispruch" sehen. "Ein toller Abend", waren sich Achim Goergens, Henry Stenske und Nadine Hermann einig.
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