Umfrage der Woche
Fünf Jahre "Fridays for Future" - deine Meinung?
In der öffentlichen Wahrnehmung ist es um "Fridays for Future" ruhiger geworden - Schlagzeilen produzieren zur Zeit vor allem die "Klima-Kleber". Beiden Gruppierungen geht es um Klimaschutz, die Mittel und Aktionen könnten allerdings kaum unterschiedlicher sein.
Während die noch junge Klimaschutzbewegung „Letzte Generation“ mit ihren Straftaten bereits in den Fokus der Gerichte gerückt ist (ZDF), hat "Fridays for Future" in den letzten fünf Jahren ohne große Polarisierung dafür gesorgt, das Thema Klimawandel stärker ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken.
Klimawandel ins Bewusstsein rücken
Rückblick: Im August 2018 begann Greta Thunberg in Schweden ihre Schulstreiks für das Klima. Daraus entstand rasch eine globale Bewegung, die auch in Deutschland Fuß fasste. Als die ersten "Fridays for Future"-Demonstrationen in unserem Land starteten, arbeitete die sogenannte Kohlekommission gerade an Plänen für den bereits angepeilten Kohleausstieg.
Proteste zeigten Wirkung
Die Proteste zeigten Wirkung: Klimaaktivistin Luisa Neubauer und andere Anhänger der Gruppe erreichten 2021 mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht, dass die Regelungen im damals bestehenden Klimaschutzgesetz nachgebessert werden mussten.
Wie beurteilt ihr die Proteste des Bewegung "Fridays for Future"? Brauchen wir weiter solche Aktivisten, die der Politik Druck macht? Macht mit bei unserer Umfrage der Woche und schreibt eure Meinung in die Kommentare.
33 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.