RWE siegt 2:1 bei Schalke 04 II
Wichtige Punkte für den Regionalliga-Spitzenreiter

Thomas Eisfeld (r.) erzielte auf Schalke bereits sein drittes Tor für RWE. | Foto: Markus Endberg
  • Thomas Eisfeld (r.) erzielte auf Schalke bereits sein drittes Tor für RWE.
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Regionalliga-Spitzenreiter Rot-Weiss Essen hat im Aufstiegsrennen drei wichtige Punkte eingefahren. Bei der U23 des Zweitligisten Schalke 04 siegte die Truppe von Trainer Christian Neidhart, der nach überstandener Quarantäne wieder am Spielfeldrand stand, mit 2:1 (1:1).

Der Umzug in die Veltins-Arena lohnte sich für die Gastgeber nur bedingt. Da die Schalker Zweitliga-Truppe parallel in Karlsruhe kickte, verloren sich nur 2.800 Zuschauer im weiten Rund, in dem die 1.400 RWE-Fans von Beginn an den Ton angaben. Und sie hatten schon nach drei Minuten den Torschrei auf den Lippen. Der Kopfball von Simon Engelmann nach Flanke von Cedric Harenbrock stellte 04-Keeper Felix Wienand allerdings vor keine Probleme. Eindeutig besser machte es auf der Gegenseite Leo Scienza, der das zögerliche Eingreifen des Ex-Schalkers Sandro Plechaty ausnutzte. Sein Schuss flog am verdutzten Torwart Daniel Davari vorbei ins lange Eck (15.)
Die Essener versuchten in der Folgezeit, Struktur ins Spiel zu bringen, leisteten sich jedoch leichte Ballverluste und luden die quirligen Gelsenkirchener bisweilen zu Kontern ein. Dann allerdings verdaddelten die Gastgeber eine gute Gelegenheit, RWE konterte, und Thomas Eisfeld hämmerte einen Flankenball von Isaiah Young zum 1:1 unter die Latte (36.). Kurz vor der Pause hätten die Essener sogar in Führung gehen müssen, doch Felix Bastians setzte einen Kopfball nach Freistoß von Thomas Eisfeld freistehend neben den Pfosten.

Joker Dürholtz trifft

Auch nach dem Wechsel waren die Rot-Weissen um Spielkontrolle bemüht, doch fehlten weiterhin die Ideen, um den Abwehrriegel der Schalker zu knacken. Bis zur 67. Minute: Thomas Eisfeld setzte den kurz vor der Pause für den angeschlagenen Cedric Harenbrock eingewechselten Luca Dürholtz ein, und der Joker brachte RWE in Führung.
Souverän wirkte der Auftritt aber nach wie vor nicht. Und der Spitzenreiter hatte Glück, als Niklas Castelle aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf (73.).
Auch in der Schlussphase blieb die Partie umkämpft. Schalke drängte auf den Ausgleich, RWE verteidigte und hatte in der Nachspielzeit erneut das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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