"Rostige Speiche" und ihre Konsequenzen
Vor 30 Jahren war Essen Deutschlands fahrradunfreundlichste Stadt
Vor 30 Jahren erhielt Essen die „Rostige Speiche“ als fahrradunfreundlichste Stadt Deutschlands. Grundlage waren Ergebnisse einer Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. Die Ruhrmetropole landete mit einer glatten "Fünf" auf dem letzten Platz.
Es dauerte einige Jahre bis die Stadt Hauptradroutennetz plante, das bis heute die Grundlage für den Ausbau des Radverkehrsnetzes bildet. Was aber ist aus diesem damaligen Beschluss, der die Umkehr von einer ausschließlich aufs Auto fixierten Verkehrspolitik einläuten sollte, geworden?
Was hat sich seitdem getan?
Am Sonntag, 24. April, möchte der ADFC bei einer Tour anhand von 25 positiven wie negativen Beispielen aufzeigen, was sich seither getan hat und wo Handlungsbedarf besteht. Die Route verläuft auf etwa 35 Kilometer Länge durch Haupt- wie Nebenstraßen sowie über autofreie Strecken.
Der Start ist um 10 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz. Weitere Infos bei Tourenleiter Jörg Brinkmann unter Tel. 0201/422104.
Autor:Lokalkompass Essen aus Essen-West |
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