Gymnasium Werden ist Landesmeister
Tischtennisspieler fahren zum Bundesfinale

Die Landesmeistermannschaft des Gymnasium Werden. | Foto: Foto: Rainer Jungblut
  • Die Landesmeistermannschaft des Gymnasium Werden.
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„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“, riefen die sieben Sportler des Gymnasiums Essen-Werden voller Freude, nachdem sie am 26. Januar 2022 im Landesfinale im Tischtennis gesiegt hatten und sich nun Landesmeister nennen dürfen.

Zuvor hatten sie bereits einige Hürden überwunden: „Die Jungs haben vorher bereits die Stadtmeisterschaften, die Regierungsbezirksvorrunde und die Bezirksrunde gewonnen“, berichtet Trainer und Sportlehrer Rainer Jungblut, der die Gruppe zu allen Spielen unterstützend begleitet und trainiert hat. „In den Stadtmeisterschaften in Essen haben wir bereits vier Schulen besiegt, zum Beispiel die Gruppe des Helmholtz-Gymnasiums“, berichtet einer der Tischtennisspieler, Konstantin, stolz.

Es gab manche Klippe zu umschiffen

Danach fuhr die Gruppe nach Wuppertal und qualifizierte sich mit mehreren Siegen unter anderem gegen Schulen aus Haan und Wuppertal für das Regierungsbezirksfinale in Düsseldorf. In diesem wurde dann wiederum mit Schulen aus Düsseldorf, Duisburg und Krefeld um Siege gerungen, die das Werdener Team mit nach Hause nehmen durfte. Zuletzt fuhr die Gruppe nach Düsseldorf und ging bei den Spielen als Landessieger hervor.

Starke Gegner im Landesfinale

„Die gegnerischen Spieler wurden aber natürlich auch immer besser“, berichtet Luis von den Schwierigkeiten, denen sich die Schüler dann gegenüber sahen und die das Landesfinale sehr spannend machten. Die Werdener lagen zuerst über mehrere Spiele hinweg hinten. Besonders der Achtklässler David Delarue und der Siebtklässler Veit Oersterle zeigten jedoch unbedingten Siegeswillen, als sie den Weg aus der Verliererstraße heraus fanden, das Blatt mit zwei Siegen wendeten und so für Motivation bei ihren Teamkameraden Konstantin Wiening und Clemens Vosschulte aus der Klasse 8E sorgten, die auch die anschließenden Spiele gewannen.

„So hat die Mannschaft am Ende doch noch knapp gesiegt und die Jungs haben sich zurecht sehr gefreut“, resümiert Rainer Jungblut über den Ausgang des Landesfinales. Dafür haben sie auch lange trainiert: Jede Woche trifft sich die Gruppe in der Tischtennis-AG, die meisten von ihnen trainieren seit drei bis fünf Jahren zusätzlich zweimal wöchentlich im Tischtennisverein.

Hochmotiviert nach Berlin

Nun müssen für Toni Sigfridsson, Veit Oesterle, Konstantin Wiening, Clemens Vosschulte, Luis Portugall, David Delarue und Filipe Gradissimo da Silva die Daumen gedrückt werden, damit das Bundesfinale in Berlin auch trotz steigender Coronazahlen stattfindet. „Und natürlich dafür, dass wir dann dort auch gewinnen“, bittet Filipe lachend. An Motivation fehlt es der Gruppe auf jeden Fall nicht.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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