RWE müht sich zum 1:0 in Homberg
Spätes Eigentor hilft dem Spitzenreiter
Rot-Weiss Essen hält die Konkurrenz in der Fußball-Regionalliga West auf Distanz. Beim Vorletzten VfB Homberg hatte der Spitzenreiter allerdings viel mehr Mühe als erwartet. Erst ein spätes Eigentor sicherte den 1:0-Erfolg. Im Spitzenspiel am 20. Februar gegen Preußen Münster muss sich RWE steigern.
Trainer Christian Neidhart musste auf die Gesperrten Luca Dürholtz (Gelb-Rot gegen Düsseldorf II) und Sandro Plechaty (5. Gelbe Karte) verzichten. Dafür konnte José-Enrique Rios Alonso wieder mitwirken. Zudem rückten Zlatko Janjic sowie die Winter-Neuzugänge Marius Kleinsorge und Thomas Eisfeld in die Startelf.
Die Vorzeichen waren klar, doch das Spiel entwickelte sich längst nicht so eindeutig. Mit Kampf und Leidenschaft machten die Duisburger Vorstädter den Essenern das Leben schwer, Chancen blieben in der ersten Hälfte Mangelware.
Das änderte sich unmittelbar nach dem Wechsel, als José Rios Alonso per Kopf am starken VfB-Torwart Philipp Gutkowski scheiterte (48.). Wenig später verstolperte Zlatko Janjic den Ball.
Bouchama trifft den Pfosten
Christian Neidhart brachte drei frische Offensivkräfte, doch der Schuss ging beinahe nach hinten los: Aus dem Gewühl heraus traf der Ex-Krayer Yassine Bouchama (71.) nur den Pfosten.
RWE erhöhte nun den Druck und hatte zwei gute Gelegenheiten. Doch weder Thomas Eisfeld (75.) noch der eingewechselte Simon Engelmann (76.) konnten en starken Philipp Gutkowski im Homberger Gehäuse überwinden. Das schaffte schließlich nur ein Mannschaftskamerad: Philipp Meißner (88.) ließ Gutkowski bei einer missglückten Rettungsaktion per Kopfball-Torpedo keine Chance.
Autor:Michael Köster aus Essen |
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