RWE siegt im Spitzenspiel gegen Fortuna Köln
Später 2:1-Heimsieg durch Elfmetertor von Dürholtz

Daniel Heber traf per Kopf zum zwischenzeitlichen 1:1. | Foto: Rot-Weiss Essen
  • Daniel Heber traf per Kopf zum zwischenzeitlichen 1:1.
  • Foto: Rot-Weiss Essen
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Fußball -Regionalligist Rot-Weiss Essen hat den ersten Heimsieg in der noch jungen Saison eingefahren. Nach dem hart erkämpften 2:1 (0:1) im Spitzenspiel gegen Fortuna Köln ist die Truppe von Trainer Christian Neidhart mit neun Punkten nur einen Zähler von Rang zwei entfernt.

Von Beginn an nahm RWE das Spiel in die Hand und wollte zeigen, wer der Herr an der heimischen Hafenstraße ist. Bereits in der 3. Minute landete ein Schuss von Sandro Plechaty am linken Pfosten, den Abpraller setzt Torjäger Simon Engelmann ebenfalls genau dorthin. In der Folge erspielten sich die Gastgeber ein klares Übergewicht. Erst nach einer Viertelstunde fand die Fortuna etwas besser ins Spiel, ohne sich aber nennenswerte Chancen zu erarbeiten.
In der 25. Minute kombinierte sich RWE von der linken Seite durch den Strafraum, den Abschluss konnte Kölns Torhüter Weis gerade noch um den linken Pfosten drehen. Danach verflachte die Partie etwas. In der 35. Minute setzte Erolind Krasniqi einen schönen Schuss auf das Tornetz der Kölner. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte dann das überraschende 0:1 durch Kölns Sascha Marquet. Nach Vorlage von Jannik Löhden köpfe Kölns Nummer 7 den Ball ungehindert in die rechte Ecke des Essener Gehäuses. Auch RWE-Torhüter Daniel Davari sah nicht gut aaus.

Ausgleich durch Heber

In der zweiten Halbzeit begann RWE sehr nervös. Den Schock des Gegentreffers merkte man den Spielern an. Köln erarbeite sich mehr Spielanteile und kam zur ein oder anderen Chance, ohne das etwas zählbares heraussrang.
In der 59. Minute dann der Ausgleich für RWE: Einen Freistoß von der halblinken Seite brachte Oguzhan Kefkir in den Strafraum, und Daniel Heber traf per Kopf.
RWE-Trainer Christian Neidhart brachte nun Cedric Harenbrock und Kevin Holzweiler für Oguzhan Kefkir und Erolind Krasniqi. Wohl das richtige Signal für die Essener, die in der Folge den Druck erhöhten. Alleine Simon Engelmann taucht bis zur 73. Minute dreimal alleine vor Kölns Torhüter Weis auf, brachte den Ball aber nicht an ihm vorbei. Wenig später war Feierabend für den glücklosen Torjäger.
In der 87. Minute dann die große Möglichkeit für RWE: Kevin Holzweiler drang in den Kölner Strafraum ein und wurde von den Beinen geholt. Elfmeter. Luca Dürholtz schnappte sich die Kugel und verwandelte zum umjubelten Siegtreffer für RWE. "Mehr als verdient", wie Christian Neidhart befand.
Am kommenden Wochenende haben die Rot-Weissen frei, da die Partie bei Fortuna Düsseldorf II auf den 26. Oktober verlegt wurde. Weiter geht's am 10. September mit dem Heimspiel gegen den VfB Homberg.

Autor:

Thomas Denkler aus Essen

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