SGS Essen empfängt Eintracht Frankfurt
Hoffen auf den ersten Heimsieg

Trainer Markus Högner hofft mit der SGS auf den ersten Heimsieg. | Foto: SGS Essen
  • Trainer Markus Högner hofft mit der SGS auf den ersten Heimsieg.
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Die Zwischenbilanz der SGS Essen in der Frauenfußball-Bundesliga ist absolut ausgeglichen. Ein Sieg, zwei Unentschieden und eine Niederlage stehen nach vier Spielen zu Buche, dazu ein Torverhältnis von 5:5. Am Sonntag (16 Uhr) empfängt die Truppe von Trainer Markus Högner die Frankfurter Eintracht im Stadion Essen.

Beide Mannschaften weisen eine Parallele auf: Am vierten Spieltag kassierten sie ihre ersten Saisonniederlagen. Eintracht Frankfurt verlor mit 1:2 bei der TSG Hoffenheim, die SGS führte bei Turbine Potsdam schon mit 2:0, stand aber nach dem 2:3 mit leeren Händen da.
Noch warten die Essenerinnen auf den ersten Heimsieg. Gegen den 1. FC Köln und gegen die TSG Hoffenheim reichte es jeweils nur zu einem Zähler, und auch gegen die Eintracht, die ihre ersten drei Partien gewonnen hatte, dürfte es schwer werden, den "Dreier" einzufahren.
Torhüterin Stina Johannes und Felicitas Fee Kockmann befindet sich wieder im Training, sind aber beide für das Wochenende noch nicht einsatzbereit. Zudem fällt Katharina Piljić weiterhin aus. Laureta Elmazi ist im Training und könnte für das Spiel gegen Frankfurt eine Option sein. Estelle Laurier ist wieder fit und dürfte ins Team zurückkehren. Außerdem hat Elisa Senß ihrer Gelb-Rot-Sperre aus dem Spiel gegen Hoffenheim abgebrummt.

Zwei 1:3-Niederlagen

Nach der Fusion vom 1. FFC und der Eintracht ist das erst das dritte Spiel der Essenerinnen gegen die Eintracht. In den bisher beiden Aufeinandertreffen dieser Teams zog die SGS jeweils mit 1:3 den Kürzeren. „In Potsdam haben wir bis zur 60 Minute ein gutes Spiel gemacht. Danach ist es uns etwas aus der Hand geglitten. Mit einer Videoanalyse haben wir das Spiel aufgearbeitet. Nun hoffen wir, dass wir die angesprochenen Punkte gegen Frankfurt zu Hause besser machen. Allerdings muss ich auch sagen, dass Frankfurt eine sehr starke Mannschaft hat, die auch in meinen Augen in Hoffenheim in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft war. Sie haben eine extrem starke Offensive. Somit müssen wir über 90 Minuten voll konzentriert sein", sagt Trainer Markus Högner.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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