Olympische Spiele nicht aus dem Augen verlieren
FDP-Fraktion: Rhein-Ruhr-Region darf sich diese Chance nicht entgehen lassen
München hat bei den European Championships gezeigt, dass in Deutschland Sportbegeisterung großgeschrieben wird. Nach Auffassung der Essener FDP-Ratsfraktion darf es aus diesem Grunde keine weiteren 50 Jahre dauern, bis wieder Olympische Spiele in Deutschland stattfinden. IOC-Präsident Thomas Bach ließ bereits in einem Interview durchblicken, dass eine Olympia-Bewerbung für die Spiele 2036 in Deutschland möglich wäre.
„Die Rhein-Ruhr-Metropole bietet sich hierfür optimal an, denn es sind erstklassige Rahmenbedingungen vorhanden“, ist sich Heiko Müller, sportpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, sicher. „Moderne Sportstätten wären in der gesamten Region schon jetzt vorhanden und garantieren optimale Bedingungen für Sportler und Zuschauer. Nachhaltige Spiele wären so möglich, da neue Wettkampfstätten nicht neu gebaut werden müssten.“
Nach Meinung der FDP-Fraktion würde sich insbesondere auch Essen als Standort einiger Sportarten nicht nur anbieten, sondern wäre geradezu eine Ideallösung.
„Olympische Spiele könnten dazu beitragen den Strukturwandel der Stadt Essen und der Region in der Welt noch bekannter zu machen“, so Müller weiter.
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen unterstützt eine Bewerbung ausdrücklich und sieht neben wirtschaftlichen Zuwächsen auch die Möglichkeit sich weltoffen zu präsentieren.
Müller: „Im Übrigen steht für die nächsten European Championships 2026 noch kein Austragungsort fest. Vielleicht wäre dies eine erste Möglichkeit international auf sich aufmerksam zu machen und zu zeigen, was die Region und Essen zu bieten hat.“
Autor:Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen |
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