Sportvereine jetzt unterstützen
FDP-Fraktion: Energiekrise darf nicht zu Lasten der Vereine gehen

Viele Sportvereine der Stadt haben Angst, dass im Winter das Licht für Sie in den Sporthallen  ausgeht.
Foto: marctwo  / pixelio.de
  • Viele Sportvereine der Stadt haben Angst, dass im Winter das Licht für Sie in den Sporthallen ausgeht.
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  • hochgeladen von Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion)

Die stark steigenden Preise für Strom und Gas werden in Kürze auch die Essener Sportvereine in zunehmendem Maße belasten. Unzählige Sportplätze, -hallen und Schwimmbäder müssen unterhalten werden. Die Kosten für Heizung, Warmwasser, Flutlichtanlagen und Beleuchtung werden sich allerdings, laut Prognose, nahezu vervierfachen. Kosten, die die Vereine nicht mehr alleine werden tragen können.
Die Vorstellung, dass Sporthallen und Bäder aus Kostengründen geschlossen werden müssen, sorgt für große Unruhe in der Vereinslandschaft.
„Die Sportvereine leisten eine unverzichtbare Aufgabe in unserer Gesellschaft und haben in der Coronakrise genug gelitten“, so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der FDP. „Wir müssen sicherstellen, dass die Vereine ihre Leistungen jetzt und in den kommenden Jahren uneingeschränkt erbringen und anbieten können. Ein gesichertes Sport- und Bewegungsangebot besonders für die Kinder und Jugendlichen ist jetzt ein absolutes Muss.“
Die FDP-Ratsfraktion wünscht sich, dass die Stadt ihre steigenden Energiekosten nicht durch eine Erhöhung der Nutzungsentgelte städtischer Hallen auf die Vereine umlegt und fordert die Verwaltung auf, die fiskalischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Sport- und Vereinsarbeit in der Energiekrise und darüber hinaus sicherstellt.

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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