Essen: Team Walk 2022 am Baldeneysee

Das "funky" Funke-Team im Einsatz

"You'll never walk alone": 1.600 Teilnehmer gingen am Dienstag, 23. August, im Rahmen des ersten "Team Walk" am Essener Baldeneysee auf einer acht Kilometer langen Route an den Start. Mit dabei das zehnköpfige Team der Funke NRW Wochenblatt GmbH.

Die Funke Mediengruppe stellte insgesamt 176 Teilnehmer, darunter auch das engagierte Team der Funke NRW Wochenblatt GmbH. Bestens ausstaffiert mit Funke-Logo-Shirt, Käppi, Trinkflasche und Wanderkarte hieß es um 17.30 Uhr bei 30 Grad am Seaside Beach in der ersten Startreihe: "Let`s walk!" Und der Slogan war Programm. Angefeuert von Cheerleadern und hipper Musik verließ die erste Startwelle, darunter auch die Zehner-Truppe, motiviert den Beach Club in Richtung Stauwehr, genoss beim Wandern den Baldeneysee zur Linken, die Anlage des ETUF zu Rechten und begrüßte die Zuschauer am Wegesrand. Noch war man siegessicher, noch war man fit!

Berg und Tal

Weiter ging es auf der acht Kilometer langen Strecke auf den Baldeneysteig und dort trennte sich in der großen Wandergruppe die sportliche "Spreu vom Weizen". Erste konditionelle Ausfälle führten bei einigen Teilnehmern zur Tempominderung oder gar zur Aufgabe. Nun hieß es Augen zu und durch und aufi gehts. Am Berg wurde geschwitzt, gewitzelt, gemeckert und weiter gewandert, denn das erste Etappenziel am Emil-Frick-Haus lockte nach 47 Minuten mit Getränken und Snacks. 

Wer rastet, der rostet

Wer rastet, der rostet: Nach einer kurzen Pause ging es weiter. Die Organisatoren und Helfer rund um Bunert Events gaben alles, um die Wanderer bei der Hitze bei Laune zu halten. Am Wegesrand hielten sie Plakate mit motivierenden Sprüche, wie "Du bist freiwillig hier!" (haha) , "Du schaffst das" (na ja) und "Von nun an geht es nur noch bergab!" (Fake-News), Trommelwirbel und Musik rundeten das "Doping-Programm" ab. Und irgendwann, gefühlt nach einer Ewigkeit, erblickten die eifrigen Wanderer das Objekt ihrer Begierde: den Baldeneysee. Im Abendlicht erstrahlte der Ruhrstausee im Essener Süden in seiner ganzen Pracht. Die "Strapazen" waren für einen kleinen Moment vergessen, sofort wurde das Handy gezückt und diverse Team-Fotos erstellt.

"Du bist freiwillig hier!"

Und von da ab, ging es wirklich nur noch bergab, die Plakate hatten doch nicht gelogen. Mit dem Ziel vor Augen, dem Schweiß im Nacken, erreichte das Team nach einer Stunde und 36 Minuten die Ziellinie. Glücklich nahmen die Teilnehmer ihre Medaille entgegen und nun hieß es nur noch: Ab zur Tränke! Bei isotonischen Getränken wurde mit den Kollegen geplaudert und gefeiert. Am Ende des Events waren sich alle sicher: "Im nächsten Jahr sind wir wieder am Start!" abe