RWE feiert ersten Auswärtssieg
3:0 beim SC Freiburg II

Nach zwei Toren im Testspiel gegen Eupen durfte Ron Berlinski (r.) in Freiburg von Beginn an ran - und traf erneut. | Foto: Markus Endberg
  • Nach zwei Toren im Testspiel gegen Eupen durfte Ron Berlinski (r.) in Freiburg von Beginn an ran - und traf erneut.
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Im sechsten Anlauf hat Rot-Weiss Essen den ersten Auswärtssieg in der Dritten Liga eingefahren. Beim Tabellenvierten SC Freiburg II siegte die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski nach überzeugender Vorstellung überraschend deutlich mit 3:0 (1:0).

Gegenüber der 1:3-Niederlage vor einer Woche in Wiesbaden veränderte Dabrowski die Startelf auf zwei Positionen: Für Lawrence Ennali stürmte Ron Berlinski, für Felix Herzenbruch verteidigte Daniel Heber, obwohl der bei seinem halbstündigen Comeback bei zwei Gegentoren nicht gut aussah.
Im Dreisamstadion agierte die Essener Defensive allerdings sehr aufmerksam und ließ dem lauf- und spielstarken Freiburger Nachwuchs nicht zur Entfaltung kommen. Und was in Richtung Tor kam, faustete Torwart Jakob Golz aus seinem Strafraum.
Nach 20 Minuten setzte der Aufsteiger dann auch offensiv Akzente. Richtig strecken musste sich Noah Atubolu aber erst bei einem Freistoß von Oguzhan Kefkir (29.). Zwei Minuten später war der SC-Keeper dann jedoch machtlos, weil der Schuss von Simon Engelmann von Sandrino Braun-Schumacher unhaltbar abgefälscht wurde. Die 1:0-Führung zur Pause war durchaus verdient, weil RWE hinten fast nichts anbrennen ließ.

Berlinski trifft

Auch nach dem Wechsel setzten die ganz in Grau gekleideten Gäste den Gastgebern zu und belohnten sich schnell: Nach einem Konter über Andreas Wiegel verpasste Ron Berlinski in der Mitte nur knapp, doch Simon Engelmann sicherte sich den Ball und legte noch einmal auf für Berlinski, der aus fünf Metern zum 0:2 (51.) einschob.
Freiburg wurde nun etwas aktiver, ohne richtig gefährlich zu werden. 16 Minuten vor Schluss reagierte Christoph Dabrowski, nahm seine beiden Torschützen vom Feld und brachte mit Lawrence Ennali und Isaiah Young zwei Konterstürmer. Eine gute Entscheidung: Zwar scheiterte Young in der 82. Minute an Noah Atubolu, doch Ennali lauerte und verwandelte den Abpraller zum 0:3 (82.). Es war die Entscheidung in einer Partie, in der RWE nur selten gefordert wurde. Weiter geht's am kommenden Samstag (14 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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