Geschichte, ZEITHAUS, Gelände-Parcour
Wolfsburg, Stadt des VW‘s

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Die Geschichte des Stammwerk der Volkswagen AG begann Ende der1930er Jahre. Von den Nazis 1938 als Stadt des KdF-Wagens ( Kraft durch Freude) oder Stadt bei Fallersleben gegründet.

Adolf Hitler beauftragte Ferdinand Porsche 1933 mit der Entwicklung und Konstruktion des Volkswagens. Wegen des Krieges blieb das Projekt unvollendet, stattdessen entstand auf Basis des Volkswagen-Prototypen der Kübelwagen für das Militär.

Damals erhob Adolf Hitler für den KdF-Wagen ( der heutige Käfer) einen Preis von 990 Reichsmark, das wären heute Inflationsbereinigt ca. 4830,-€.

Die Deutschen sparten auf dieses Auto, obwohl noch nicht einmal das Werk gebaut war.
Nach Kriegsende 1945 lassen die Alliierten die Stadt bei Fallersleben in Wolfsburg umbenennen.
Im August 1955 rollte der Millionste VW-Käfer vom Band und auch der VW Bulli wurde zum Verkaufsschlager.

Wenn es um Autos geht ist Nostalgie ein großer Faktor. Man verbindet damit besondere Erinnerungen.

Das ZEITHAUS erzählt eine über 130-jährige Geschichte der Automobilität und das Markenübergreifend.

Die Exponate reichen von Kutschen bis zur stromlinienförmigen Entwicklung der 90er Jahre.

Optisch sind die Fahrzeuge absolute Highlights. 

Die Designs sind das Spiegelbild des vorherrschenden Zeitgeistes der jeweiligen Generation.

Inspiriert vom Automobilmuseum ZEITHAUS

bietet sich ein Gelände-Parcours ( 1km Länge) mit dem Touareg für ca. 45min an.
Fahraufgaben wie ein tiefer Wassergraben,

Treppenstufen,

Hügel mit ca. 60% Steigung,

Schwingbrücke,

ein ausgetrocknetes Flussbett,

riesige Bodenwellen,

Schrägfahrgrenzen bis zu 45%,

und Holzstämme gilt es zu meistern.

Dabei wird die Traktion des permanenten Allrad-Antriebes genutzt. Gelände-Untersetzung sowie Differentialsperre im Hinterachsen- und Vorderachsenbereich, 4-Rad-EDS sind nur einige technische Mittel um die extreme Fahrsituation zu bewältigen.
Mein Fazit: Wolfsburg ist eine sehr junge Stadt abgesehen vom Schloss Wolfsburg natürlich, hat einen sehr netten unkomplizierten Menschenschlag immer noch geprägt von den italienischen Gastarbeitern, bietet einiges für Klein und Groß siehe PHAENO oder auch VfL Wolfsburg, deutscher Fußballweltmeister 2009. Mir hat das verlängerte Wochenende sehr gefallen und kann es nur weiter empfehlen.

Autor:

Katrin Fischbach aus Essen

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