Die Eifel...
ist gar nicht so langweilig wie man denkt.

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Sie liegt mit ihrer Hohen Acht auf ca. 746m und gehört damit zum rheinischen Schiefergebirge. 
Die Eifel grenzt an Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, der Eifelsteig verbindet diese zwei  Bundesländer von Aachen bis Trier mit seinen über 300km. Die Flüsse wie die Kyll, Erft, Ahr und die Urft haben natürliche Flussläufe und bilden Auen.

Hier findet man sanft gewellte Hügel, weite Grünflächen, zahlreiche Bäche, Talsperren und Maare. 

Damit fängt der Krimi schon an. Maare sind trichterförmige Mulden die sich durch eine Explosion beim Zusammentreffen von Magma und Grundwasser gebildet haben.
Im Vulkangarten des Steffelberges kann man in den Krater hineinschauen. Hier findet sich Basalt, Lapilli und Asche. 

Man sieht einen Maar-Vulkan, einen Schlackenkegel mit ausgeflossener Lava, 15 Infostationen und natürlich sind Ziegen 🐐 im Anmarsch als Säuberungstrupp. Scherz...;-)

Auf Grund interessanter Bodenvorkommen wie zum Beispiel Mangan, Blei, Zink, Eisen konnte sich Stolberg als die Kupferstadt einen Namen machen. Hier wurde Galmei verwendet um das Kupfer gelb zu färben  um damit das goldähnliche Messing herzustellen.
Diese Rohstoffe verlangen eine hohe Toleranz der Flora. Die Galmeiflora zum Beispiel das Galmeiveilchen haben sich sehr gut angepasst.

Eine weitere geschichtsträchtige, 1350 als Stadt anerkannt, ist Kronenburg. 

Im 14 Jahrh. erhält sie eine Verteidigungsanlage. Mitte des 18 Jahrh. wurde das Burghaus Kronenburg zur Verwaltung der Eisenhütten und Ländereien erbaut.

Alles in allem entdeckt man in der Eifel geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten, eine unverkennbare Natur und mutige Menschen die mit der Hochwasserkatastrophe zurecht kommen müssen.

Autor:

Katrin Fischbach aus Essen

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