Allein mit dem Fahrrad einmal um die Welt
Auf großer Mission für Inklusion
In 17 Monaten 32.000 km durch Sibirien, Süd-Ost-Asien, Australien, Neuseeland, die USA, Kanada, über Marokko zurück nach Europa. Ganz allein mit Fahrrad und Zelt. Schon als gesunder Mensch eine respektable Leistung. Welche Herausforderungen für jemand mit Behinderungen dazukommen, wie er sie gemeistert hat und welche Abenteuer ihm dabei begegnet sind, davon handelt sein Vortrag. Der Berliner Sven Marx hat nach einer schweren Operation 2009 das Radfahren für sich als Reiseform neu entdeckt und inzwischen bereits insgesamt 81.000 km durch 43 Länder zurückgelegt. Sein erstes Buch erzählt die Geschichte seines Lebens, wie er den Mauerfall damals persönlich vor Ort in der Bornholmer Straße miterlebte, und seines Hirntumors, von dem er sich mit unglaublicher Kraft erholt hat – bis zum Start seiner Welt-Umradlung im April 2017.
Seine Fahrten auf der Route 66 in den USA, durch Japan, von der Grenze Sibiriens bis zum Nordkap waren alle nur Vorbereitungen für sein größtes Abenteuer. Auf der Weltreise ist er von 16 deutschen Botschaftern empfangen worden und hat sie zum Thema Inklusion in dem jeweiligen Land interviewt. Er unterstützt verschiedene Verbände für Inklusion, macht Mut durch sein Vorbild und sammelt Spenden durch seine spannenden Vorträge mit vielen Fotos von seinen spektakulären Reisen.
Donnerstag, 28. März 2019, 19.30-21 Uhr, 6 EUR Abendkasse, VHS Essen, Burgplatz 1
Autor:Claudia Harfst aus Essen-West |
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