Essen/Düsseldorf: Das rät der ADAC Nordrhein Berufspendlern
Streik im ÖPNV
Aufgrund des angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr müssen Berufspendler in Nordrhein-Westfalen am Dienstag, 29. September mit erheblichen Problemen auf dem Weg zur Arbeit rechnen. Was rät der ADAC Nordrhein? Hier sind Tipps von Prof. Dr. Roman Suthold, Mobilitätsexperte des ADAC Nordrhein,
Prof. Dr. Roman Suthold: „Wenn viele ÖPNV-Pendler in und um die NRW-Metropolen am Streiktag aufs Auto umsteigen, ist ein Verkehrschaos mit Staus und langen Wartezeiten vorprogrammiert. Wer nicht unbedingt zur Arbeit fahren muss, sollte deshalb besser einen Home-Office-Tag machen oder mobil arbeiten. Ansonsten raten wir dazu, zumindest die Stoßzeiten zu vermeiden und antizyklisch zu fahren. Für kürzere Strecken ist gerade im Stadtverkehr das Fahrrad eine gute Alternative zu Bus und Bahn und zum Auto. Radfahrer sind bei Entfernungen bis zu fünf Kilometern in der Stadt ohnehin meist schneller am Ziel als Autofahrer. Gegenüber dem ÖPNV hat das Fahrrad sogar bis zu einer Distanz von über neun Kilometern einen Zeitvorteil.“
Autor:Andrea Becker aus Essen-Borbeck |
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