Statistische Datensätze für jeden frei verfügbar
Open Data der Stadt Essen – und in anderen Städten

Die Stadt Essen bietet unter opendata.essen.de kostenlos Datensätze an, die unter Nennung der Lizenz „Stadt Essen – opendata.essen.de“ selbst kommerziell genutzt werden dürfen. Welche anderen Städte haben bereits Open Data? Einfach den Stadtnamen im Link tauschen und ausprobieren! | Foto: Screenshot von opendata.essen.de
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  • Die Stadt Essen bietet unter opendata.essen.de kostenlos Datensätze an, die unter Nennung der Lizenz „Stadt Essen – opendata.essen.de“ selbst kommerziell genutzt werden dürfen. Welche anderen Städte haben bereits Open Data? Einfach den Stadtnamen im Link tauschen und ausprobieren!
  • Foto: Screenshot von opendata.essen.de
  • hochgeladen von Robert Brungert

Seit dem 30.08.2019 ist die Stadt Essen dem Open-Data-Gesetz des Jahres 2017 nachgekommen. Viele Daten müssen demnach von den Gemeinden für die Öffentlichkeit kostenlos und maschinenlesbar online zur Verfügung gestellt werden. Bislang sind die Datensätze der Stadt Essen noch übersichtlich.

Jeder kann das Portal aufrufen und jeden Datensatz einsehen, runterladen und sogar zu kommerziellen Zwecken verwenden. Es muss jedoch folgender Quellvermerk angegeben werden: „Datenquelle: Stadt Essen – opendata.essen.de“. Die verwendeten Daten wirken direkt seriöser, da eine offizielle Quelle aus öffentlicher Hand angegeben wird.

Open Data aus Essen

Bislang sollten die Leser von der Stadt Essen noch nicht zu viel erwarten, Stand Frühjahr 2020. Einige Datensätze sind eher nackt. Demnach wird aufgeschlüsselt, wie viele Menschen im Kalenderjahr in welchen Teilen von Essen verstorben sind, mehr aber nicht. Aufschlussreicher wird es bei den existenzsichernden Leistungen.

Über 100.000 Einwohner haben im Jahr 2018 existenzsichernde Leistungen gemäß SGB II, XII und AsylbLG bezogen. Der Großteil lebt in der geografischen Nordhälfte von Essen. Es kann ein Vergleich zu den Vorjahren gezogen werden. Es lässt sich sogar mit „Hier ein Thema auswählen“ weiter aufschlüsseln. Demnach lebt der Großteil der Bezieher der Leistungen gemäß SGB II in der geografischen Südhälfte von Essen. Wer den Mauszeiger über einen Stadtteil hält, kann zugleich den Verlauf der letzten zehn Jahre überblicken.

Gibt es Open Data in anderen Städten?

Wer sich für die offenen Daten aus anderen Städten interessiert, kann entweder auf der jeweiligen Gemeinde-Website schauen, die Gemeinde anfragen, oder aber den untenstehenden Link anpassen: Es muss nur der Stadtname getauscht werden. Wenn die Stadt bereits am Open Data Projekt teilnimmt, wird der Link nicht mehr ins Leere führen:
https://opendata.essen.de/

Beispiel: Für die Stadt Dortmund sind bereits deutlich mehr Datensätze verfügbar. Und da es sich anscheinend um ein noch junges Projekt beziehungsweise eine noch junge gesetzliche Vorgabe handelt, werden die Datensätze sich stetig mehren. Das Open Data Projekt der Städte wird also auch für Essen innerhalb von einigen Jahren hunderte Datensätze bieten, die ständig aktualisiert werden.

PS: Screenshots von opendata.essen.de, Datenquelle: Stadt Essen – opendata.essen.de

Die Stadt Essen bietet unter opendata.essen.de kostenlos Datensätze an, die unter Nennung der Lizenz „Stadt Essen – opendata.essen.de“ selbst kommerziell genutzt werden dürfen. Welche anderen Städte haben bereits Open Data? Einfach den Stadtnamen im Link tauschen und ausprobieren! | Foto: Screenshot von opendata.essen.de
opendata.essen.de zu den existenzsichernden Leistungen – genauere Aufschlüsselung unter „Hier ein Thema auswählen“. | Foto: Screenshot von opendata.essen.de
Autor:

Robert Brungert aus Essen

Webseite von Robert Brungert
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