Tierschutzpartei Essen
Tierschutzpartei fordert neues Verkehrskonzept für Werden - alte Fehlplanungen streichen
Die Ratsfraktion Tierschutz/SLB begrüßt die Streichung des 'Verkehrskonzeptes' Werden aus dem Maßnahmenkatalog zum Luftreinhalteplan NRW. "Das sogenannte Verkehrskonzept mit all seinen Fehlplanungen und hochstrittigen Verkehrsführungen war uns wie auch der BI Fliessend Werden stets ein Dorn im Auge. Wir begrüßen, dass dieses Konzept nun vom Tisch ist," betont die Heidhauser Ratsfrau Dr. Elisabeth Maria van Heesch, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz/SLB im Rat der Stadt Essen.
Reduzierung Verkehrsströme statt innerörtlicher Verschiebung
"Eine der Hauptfehlerquellen des bisherigen Verkehrskonzeptes ist, dass die Verkehrsmassen, die sich tagtäglich durch Brück- und Abteistraße schieben, nicht reduziert, sondern die Hauptbelastung lediglich von der einen in die andere Straße verlagert werden sollte," so die Werdenerin Simone Trauten-Malek, Kreisvorsitzende der Tierschutzpartei Essen.
Möglichkeit für Neustart
Mit der Streichung des alten Verkehrskonzeptes aus dem Luftreinhalteplan sei Zeit gewonnen für eine konsequente Neuüberdenkung eines Verkehrskonzeptes für Werden. Diese solle, so die Tierschutzpartei, auch genutzt werden. "Die Einführung eines Ortsbusses, ein Thema, welches wir seit etlichen Jahren begleiten, begrüßen wir ausdrücklich," unterstreichen die Ortspolitikerinnen. Ein Hauptthema für ein neues Verkehrskonzept müsse die Reduzierung des Durchgangsverkehrs sein.
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Die Tierschutzpartei Essen tritt am 13. September 2020 zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidatinnen sind die Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz/SLB Dr. Elisabeth Maria van Heesch aus Heidhausen sowie die Werdenerin Simone Trauten-Malek, Kreisvorsitzende der Tierschutzpartei Essen.
Autor:Elisabeth Maria van Heesch-Orgass Tierschutz Essen aus Essen |
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