Weihnachtsmarkt in Essen
Tierschutzpartei Essen: Städtischer Plastikbaum falsches Signal

Die Grüne Hauptstadt mit Plastiktanne - eine Fehlentscheidung, so die Ratsgruppe Tierschutzpartei/Bürgerliche Alternative. Angesichts des wachsenden kritischen Bewusstseins in der Bevölkerung gegen die Ausmaße des Plastikkonsums in der heutigen Gesellschaft und den damit verbundenen Umwelt- und Gesundheitsbelastungen bewertet die Essener Ratsgruppe der Tierschutzpartei/Bürgerliche Alternative das Aufstellen eines riesigen Plastikbaums auf dem Essener Willy-Brandt-Platz als 'Ersatzweihnachtsbaum' zur Zierde des Weihnachtsmarktes als völlig falsches Signal.
"Das einzig Positive an dieser Aktion ist, dass in diesem Jahr damit für den Weihnachtsmarkt kein gesunder Baum geopfert und gefällt wurde für eine kurzfristige 'Attraktion'," betont Tierschutzpartei-Ratsfrau Elisabeth van Heesch-Orgass. Die Ratsgruppe schlägt für die Folgejahre ein neues, zukunftsorientiertes Konzept ohne Plastik, aber auch ohne Fällungen vor. "Unser Vorschlag: Auf dem zentralen Willy-Brandt-Platz unter Berücksichtigung von Rettungswegen usw. einen geeigneten baumgerechten Pflanzplatz für eine echte, angemessen große Tanne schaffen," erläutert Ratsherr Marco Trauten. Diese bringe dauerhaft echtes Grün und ein Biotop in die Innenstadt und könne ohne Fällungen oder hässliche und schädliche Plastikartikel alljährlich den Weihnachtsmarkt zieren.

Autor:

Elisabeth Maria van Heesch-Orgass Tierschutz Essen aus Essen

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