FDP-Ratsherr schlägt Umlenkung vor
Steeler Fahrradachse über Eickelkamp führen

Eduard Schreyer (FDP)

Die FDP-Ratsfraktion sieht die Verknüpfung der innerstädtischen Fahrradachsen als notwendig an, übt jedoch auch Kritik an den genannten Straßenführungen und den sich ergebenden Auswirkungen.

„Es ist aus unserer Sicht zunächst einmal sinnvoll, sichere Radwegeverbindungen zwischen den beliebten Fahrradtrassen zu schaffen“, sagt Eduard Schreyer, planungspolitischer Sprecher der Essener FDP-Fraktion. „Im Detail gilt es aber auch die Interessen der Anlieger zu berücksichtigen.“ Daher schlagen die Freien Demokraten zum einen eine Planänderung der Fahrradachse in Steele über den Eickelkamp in Richtung Süden vor, wodurch die Einbahnstraßenregelung für den Autoverkehr erhalten bliebe.

„Darüber hinaus fordern wir eine konkrete Überprüfung der Parkraumsituation in Holsterhausen und Frohnhausen. Die bereits vorgenommene Reduzierung wegfallender Parkplätze trifft auf unsere Zustimmung. Hier muss eine weitere Umplanung zur Entschärfung des Parkdrucks für Anwohner und den Einzelhandel erfolgen“, so Schreyer.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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