Tierschutzpartei Essen: Aufruf zum Böllerverzicht
Silvester ohne private Knallerei - Tieren, Menschen, Umwelt zuliebe
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Nachdem die Stadt Essen weder der Aufforderung der Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Tierschutzpartei - noch der Deutschen Umwelthilfe Folge geleistet hat, zumindest böllerfreie Zonen im Stadtgebiet festzulegen - von einem generellen Verbot privater Böllerei gar nicht zu sprechen -, ruft die Tierschutzpartei Essen zu einem freiwilligen, privaten Böllerverzicht auf.
Stadt Essen gegen den allgemeinen Sinneswandel in den Rathäusern der Großstädte
Tiere in Panik, 4200 Tonnen Zusatzfeinstaubbelastung innerhalb weniger Stunden, verletzte Menschen, Müllberge, Sachbeschädigungen - gibt es zum Jahreswechsel 2019/2020 ernsthaft noch einen Grund, zwingend an einer Tradition festzuhalten, die nach unseren heutigen Erkenntnissen schlicht und einfach nicht mehr zeitgemäß ist? Sondern rücksichtslos, verletzend, schädlich? Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen und internationalen Großstädten wie Köln, Düsseldorf, München, Wien uva. hat die Stadt Essen trotz nachhaltiger Bitten und Aufforderungen von Tierschutzpartei und Umwelthilfe weder ein Böllerverbot ausgesprochen, noch böllerfreie Schutzzonen festgelegt.
Tierschutzpartei: Böllerei ein Thema im Kommunalwahlkampf
Die Tierschützer in Essen bitten die Bürgerschaft, freiwillig auf privates Böllern zu verzichten - Tieren, Menschen und Umwelt zuliebe. Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz hat bereits angekündigt, das Thema Böllerei im Kommunalwahlkampf mit der Bürgerschaft zu diskutieren und für eine Restriktion eintreten zu wollen. "Ziel ist es, auch in Essen Schutzzonen mit Böllerverboten durchzusetzen," so Ratsfrau Elisabeth Maria van Heesch, Ratsfraktion der Tierschutzpartei im Rat der Stadt Essen.
Autor:Elisabeth Maria van Heesch-Orgass Tierschutz Essen aus Essen |
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