FDP-Fraktion
Sauberes Stadtbild: Neben Bußgelderhöhung die Infrastruktur verbessern
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen begrüßt im Grundsatz die massive Bußgelderhöhung bei verbotswidriger Müllentsorgung, fordert allerdings parallel dazu Maßnahmen zur Verbesserung durch die Entsorgungsbetriebe Essen.
„Wissend, dass Verbote und deren Sanktionierung auch vor Ort personell durchgesetzt werden müssen, sehen wir die Abschreckung durch die Bußgelderhöhung als einen Baustein zur Verbesserung der Sauberkeit in unserer Stadt“, sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. „Gleichzeitig fordern wir von Stadt und den Entsorgungsbetrieben Maßnahmen, die den Bürgerinnen und Bürgern die Entsorgung ihrer Abfälle und des alltäglich anfallenden Mülls erleichtern.“
Die Freien Demokraten denken hier bspw. an die Erweiterung der Öffnungszeiten des Recyclinghofs in Werden, die Aufstellung weiterer Müllbehälter mit Aschenbechern in den Stadtteilen und kürzere Intervalle der Leerung von Altpapier- und Altglascontainern. „Mit solchen Maßnahmen werden diejenigen unterstützt, die mit ihrem Abfall ordentlich umgehen“, so Schöneweiß.
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.