Pflegekatastrophe
Pflegeschulen retten und fit für die Zukunft machen!
Fraktionen CDU, GRÜNEN und AfD sitzen die Pflegekatastrophe weiter aus.
Die Finanzierung der Regel-Investitionskosten der Pflegeschulen in NRW deutlich zu erhöhen und den Investitionsmittelansatz für Pflegeschulen im Haushaltsjahr 2024 und in den Folgejahren zu erhöhen, fordert die SPD Fraktion mit dem Antrag 18/4588. Die Ausbildungszahlen der Pflegeausbildung in NRW sind in 2022 im Vergleich zu 2021 um 9% zurückgegangen.
Pflege kann jeder, es fehlt die Wertschätzung
Damit bleibt es dabei, die Bewohner der stationären Einrichtungen zahlen pflegetäglich zwischen 3 bis 6 € eine Ausbildungsumlage und auch die Patienten der ambulanten Pflege zahlen eingepreist weiterhin überwiegend die laufenden Kosten der Ausbildung.
Solange der notwendige Bewusstseinswandel bei der AfD und den Parteien der Landesregierung nicht angekommen ist. Ob es darin liegt, dass sie hoffen, dass die Pflegekammer, gesponsert von der Landesregierung, für sie die Kohlen aus dem Feuer holt und den Beruf attraktiver macht.
Pflege kann jeden, jederzeit direkt oder in der Familie treffen!
Derweil lehnen sich die Einrichtungen und Träger weiterhin entspannt zurück und rufen nach Bundeszuschüssen. Bürger verdrängen das Thema, statt sich rechtzeitig über informelle Netzwerke für die Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu informieren.
Pflegebedürftige, An- und Zugehörige aufgewacht!
Dazu passt: Ruhigstellung mit Medikamenten - statt Pflege
Autor:Siegfried Räbiger aus Oberhausen | |
Webseite von Siegfried Räbiger |
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