SPD-Bundestagsabgeordneter Dirk Heidenblut zum "Zero Discrimination Day"
"Nein zu Diskriminierung"

Initiiert wurde der Antidiskriminierungstag, da Menschen mit HIV immer noch Ausgrenzung und Ablehnung erfahren.  | Foto: Aidshilfe
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Der Antidiskriminierungstag am 1. März setzt sich weltweit mit verschiedenen Formen von Ungleichheiten auseinander. Sein Schmetterlingssymbol steht für Transformation und Diversität, die neben der Diskriminierung am „Zero Discrimination Day“ adressiert werden.

„Wo Diskriminierung anfängt und wo sie aufhört, bestimmt die Person, die diskriminiert wird. Um dies aufrichtig wahrzunehmen, braucht es offene Kommunikation und Austausch. Der Antidiskriminierungstag spricht aber auch die grundlegende Akzeptanz der Vielfalt unserer Gesellschaft an und lässt uns unseren Umgang damit reflektieren“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut zur Intention des Aktionstags. Initiiert wurde der Antidiskriminierungstag von UNAIDS, da Menschen mit HIV immer noch Ausgrenzung und Ablehnung erfahren. Auch die Deutsche Aidshilfe setzt deutschlandweit ein Zeichen gegen Diskriminierung.

Aufklärungsarbeit der Aidshilfe

„Die Aufklärungsarbeit und Informations- sowie Beratungsangebote der Deutschen Aidshilfe haben das Ziel, Diskriminierung jeder Art zu beseitigen“, betont der Gesundheitspolitiker und weiter: „Auch deshalb hat sich meine Fraktion ausdrücklich und erfolgreich dafür eingesetzt, dass nicht nur ausreichende finanzielle Unterstützung, sondern zusätzliche Gelder für die Deutsche Aidshilfe zur Verfügung stehen. Diskriminierung kennt keine Grenzen, unser Einsatz dagegen auch nicht. Ich sage: Nein zu Diskriminierung“. Der „Zero Discrimination Day“ findet seit 2014 am 1. März auf Initiative der UNAIDS statt. Unter Berücksichtigung der Menschenrechte wirbt der Tag um das Überwinden von Diskriminierung und das Streben nach Vielfalt, Inklusion sowie Solidarität.

Autor:

Lokalkompass Essen aus Essen-West

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