Städtisches Grillverbot
JuLis Essen: Grill-Verbote in Parks keine Lösung
Aktuelle Berichte der lokalen Medien deuten auf Überlegungen der Stadt Essen hin, das Grillen fernab besonders markierter Bereiche zu verbieten, um u.a. Ordnungswidrigkeiten, wie massive Vermüllungen zu vermindern. Die Jungen Liberalen Essen stellen sich in diesem Zusammenhang gegen ein pauschales Verbot und fordern höhere Ordnungsgelder bei Verstößen. „Seit einiger Zeit ist das Thema Klima- und Umweltschutz vollkommen zu Recht im Fokus. Wer nach dem Grillen seinen Müll in Parks oder in den Ruhrwiesen liegen lässt, verhält sich nicht verantwortungsvoll. Hier können höhere Strafen einen Verstärkten Appell an die Eigenverantwortung bewirken, ohne direkt ein Verbot bemühen zu müssen“ argumentiert Tim Schütz (23, links im Bild), stellvertretender Kreisvorsitzender der JuLis Essen und Kandidat zur Kommunalwahl.
Auch die Einhaltung der Corona-Hygiene-Maßnahmen im öffentlichen Raum sei ein wichtiger Schritt, um Verschärfungen entgegenzuwirken: „Wir appellieren gerade in diesen Zeiten an die Eigenverantwortung von Menschen. Wir sollten alle begreifen, was für ein enormes Privileg Lockerungsmaßnahmen darstellen und daher unbedingt Corona-Maßnahmen auch bei Festen in Parks einhalten“ führt Christian Mertens (26, rechts im Bild), Vorsitzender der Jungen Liberalen und Spitzenkandidat der Julis Essen zur Kommunalwahl, aus.
Auch fordern die Jungen Liberalen ein besseres Müllmanagement: „In Parks gibt es aktuell zu wenige Mülleimer, die leider auch zu oft überfüllt sind. Hier ist die Stadt stärker gefordert, als bei der Einführung eines neuen Verbotes“ ergänzt Mertens.
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