FDP-Fraktion Essen
Jahresbericht des Hauses des Jugendrechts belegt Optimierungen
Freie Demokraten sehen Erwartungen bestätigt
Der nun vorliegende Jahresbericht 2019 des im März 2018 eröffneten Hauses des Jugendrechts belegt nach Auffassung der FDP im Essener Rat die verbesserte Kooperation von Justiz, Polizei und Jugendamt und zeigt erste Wirkungserfolge in der Behandlung jugendlicher Intensivtäter. Hierzu erklärt Martin Hollinger, jugendpolitischer Sprecher der Essener FDP: „Das Haus des Jugendrechts hat sich u.a. zur Aufgabe gemacht, strafrechtliche Verfahren gegen jugendliche Intensivtäterinnen und Intensivtäter zu beschleunigen und die Negativentwicklung junger Menschen in kriminellen Kreis- und Lebensläufen zu verhindern. Räumliche Nähe und die engere Zusammenarbeit der handelnden Personen bilden gemeinsam mit zeitlichen Faktoren wichtige Bausteine bezüglich des weiteren Handelns mit den betroffenen Jugendlichen.“
Mit der Initiative „Kurve kriegen“ kooperiert die Essener Polizei mit pädagogischen Fachkräften zur nachhaltigen Persönlichkeitsbildung von Intensivtätern. „Die vorliegenden Zahlen lassen den Schluss auf eine weitere, erfolgreiche Arbeit des Hauses des Jugendrechts zu. Wir danken die Beteiligten für ihren Einsatz zur Stärkung der Sicherheit in unserer Stadt“, so Hollinger.
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
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