FDP-Fraktion fordert „smarte“ Straßenbeleuchtung
Innovative Technik bietet viele Vorteile für eine zukunftsfähige Mobilität

Straßenlaternen mit smarter Technik können in Zukunft viele Aufgaben übernehmen

Der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen geht die Digitalisierung in Essen in vielen Bereichen viel zu langsam voran und fordert jetzt mit einem Antrag, zumindest bei Reparatur und Neuinstallation der städtischen Straßenbeleuchtung direkt digitale und smarte Technik zu verbauen.
„Essen möchte smart werden und als „Smart-City“ wahrgenommen werden“, so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der FDP in Essen. „Deswegen können wir nicht verstehen, dass die Verwaltung gerade auch bei der Straßenbeleuchtung aktuell immer noch auf alte und nicht digitale Technik setzt. Wir werben mit unserem Antrag dafür, dass smarte Laternen „möglichst schnell“ zum Standard in Essen werden. “
Für die Essener Liberalen sind smarte Straßenlaternen nicht nur vielfältig nutzbar, sondern tragen ebenso dazu bei, CO₂ zu vermeiden und Energie effizient einzusetzen.
„Innovative Straßenlaternen sind bereits heute so vielseitig einsetzbar und können, sofern mit der richtigen Technik, wie intelligente Sensorik und funkbasierter Steuerungstechnik, ausgestattet, unglaublich viele Aufgaben für eine zukunftsfähige Mobilität und für den Klimaschutz übernehmen“, so Schöneweiß. „Wir müssen konsequenter die Chancen der Digitalisierung nutzen und vermehrt innovative Technik einsetzen, um die Lebens- und Umweltqualität in unserer Stadt zu verbessern.“

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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