FDP-Fraktion Essen
Impf-Ruck durch Arztpraxen forcieren
Vorteile der dezentralen Impfungen liegen auf der Hand
Die Essener FDP-Ratsfraktion teilt die Forderung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) nach einer Ausweitung der hausärztlichen Impfungen und fordert ein Umdenken bei der Impfdosenverteilung. „Wir erkennen zweifelsohne die überdurchschnittliche Impfquote Essens an, halten die Argumente für eine zweigleisige Impfstrategie aber für nachvollziehbar“, sagt Hans-Peter Schöneweiß, Vorsitzender der FDP-Fraktion. „Hohe Kostenstrukturen und lange Wartezeiten können durch dezentrale Impfungen über die Arztpraxen verringert werden, daher sehen wir die Bevorzugung des Impfzentrums in der Messe Essen bei Lieferengpässen kritisch.“
Um dem Ziel einer flotten Durchimpfung rasch näher zu kommen, halten die Freien Demokraten verlässliche Lieferquoten für die Hausärztinnen und -ärzte für notwendig. „Planungssicherheit für die Praxen wird ein Schlüssel sein, um steigende Lieferzahlen auch konsequent anzuwenden“, so Schöneweiß.
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
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