Ein weiterer Griff in die Taschen der Autofahrer
Ideologisch geprägte Verkehrspolitik von Grün-Schwarz
Mit über 1.300 Unterschriften und mehr als 550 Stellungnahmen hat die Petition des Essener Bürger Bündnis gegen die geplanten Parkgebühren am Baldeneysee ein beeindruckendes Echo erzielt.
Die Stadt Essen hat daraufhin am 18.12.2024 bekanntgegeben, dass bis mindestens Februar 2025 keine Gebühren erhoben werden. Nach Auffassung des EBB-FW muss nun das dauerhaft kostenfreie Parken am See und in der gesamten Parkzone 4 garantiert werden.
Wilfried Adamy, Ratsherr des EBB-FW, kritisiert die Vorgehensweise der Stadt scharf:
„Hier wird einmal mehr deutlich, wie ideologisch geprägt die Verkehrspolitik von Schwarz-Grün ist.
Am Willen der Bürger und der beeindruckenden Teilnahmen unserer Petition wurde klar, dass die Essener keine Parkgebühren am See wollen und eine Verbesserung der barrierefreien Anbindung mit dem Nahverkehr notwendig ist! Die in der Presse veröffentlichten Vorhaben sind ein Resultat des bürgerschaftlichen Drucks gegen die ideologisch geprägte Autoverdrängung von schwarz-grün im Rat der Stadt Essen. Parken am See muss für alle kostenfrei bleiben!“
Das EBB-FW fordert weiterhin die vollständige Rücknahme der Parkzone 4, nicht nur am Baldeneysee, sondern auch an anderen potenziellen Ausweitungsstandorten wie Zollverein, Ruhr (Dahlhausen/Horst), Volksgarten Kray, Kaiserpark, Heisingen und Überruhr.
„Wir werden nicht zulassen, dass diese ideologisch motivierte Verkehrspolitik auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger ausgetragen wird“, so Adamy weiter.
Das Essener Bürger Bündnis bleibt an diesem Thema dran und ruft weiterhin zur Unterstützung der Petition auf. Jede zusätzliche Unterschrift und Stellungnahme erhöht den Druck auf die Verantwortlichen und bringt die Forderung nach einer bürgernahen, fairen Lösung näher.
Zur Petition: openpetition.de/!lgfwm
Autor:Marc Hubbert aus Essen-Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.