Corona in NRW
Idee: Weniger Ansteckungen durch verkaufsoffene Sonntage

Überfüllte Innenstädte wie hier in Hattingen sollen durch Sonntagsöffnungen der Geschäfte verhindert werden, so die Idee des NRW-Gesundheitsministers. | Foto: Foto: Stadtspiegel-Archiv
  • Überfüllte Innenstädte wie hier in Hattingen sollen durch Sonntagsöffnungen der Geschäfte verhindert werden, so die Idee des NRW-Gesundheitsministers.
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An den Adventssonntagen sollen Geschäfte in den Innenstädten Nordrhein-Westfalens sonntags öffnen dürfen - aus Gründen des Infektionsschutzes.

Diese Idee hat NRWs Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) heute vorgestellt. "Wir müssen überfüllte Innenstädte ohne Abstand im Dezember vermeiden", sagte er. Deshalb sieht die Landesregierung vor, Geschäften die Öffnung zwischen 13 und 18 Uhr an den vier Adventssonntagen zu gestatten. "Damit soll nicht etwa der Sonntagsschutz durchlöchert werden, sondern dies soll zu einer Entzerrung des Weihnachtsgeschäftes im Einzelhandel führen", so der Minister in Richtung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die regelmäßig gegen verkaufsoffene Sonntage klagt. "Ich hoffe, soweit kommt es diesmal nicht", so Laumann. Dies sei eine einmalige Ausnahme im Pandemie-Jahr.

Findet ihr Sonntags-Öffnungen in der Pandemie sinnvoll?
Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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