Freie Demokraten
Haus des Jugendrechts in Essen zeigt erste Erfolge
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen nimmt den Rückgang tatverdächtiger Minderjähriger in Essen positiv zur Kenntnis und fordert eine Intensivierung der angelaufenen Maßnahmen.
„Es ist ein erstes hoffnungsvolles Signal, dass die Anzahl der tatverdächtigen Intensivtäter bei Jugendlichen in 2018 um 10% abgenommen hat“, sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. „Die Fokussierung auf diese Tätergruppe durch die Einrichtung des Hauses des Jugendrechts zeigt Wirkung.“
Insbesondere die Beschleunigung der Ermittlungsverfahren und die Einbindung der Landesinitiative ‘Kurve kriegen‘ verdeutlichen nach Auffassung der Freien Demokraten die wirksamen Elemente präventiver und repressiver Arbeit. „Zum einen müssen junge Straftäter auch in gebotener Kürze der Zeit Konsequenzen ihrer Handlungen spüren. Es dürfen zwischen Ermittlung, Anzeige und Gerichtsverhandlung nicht Monate vergehen, da Intensivtäter zwischenzeitlich bekanntlich abermals straffällig werden könnten. Zum anderen muss parallel ein Ausweg aufgezeigt werden, der Nachhaltigkeit verspricht. Die Zusammenlegung dieser und weiterer Ansatzpunkte unter einem Dach, haben wir von Anfang an begrüßt“, so Schöneweiß.
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
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