FDP-Fraktion weist Kritik an Sonntagsöffnungen zurück
Genehmigung verkaufsoffener Sonntage dient Planungssicherheit

Hans-Peter Schöneweiß (FDP)

Die Kritik gegenüber dem beantragten Genehmigungsverfahren zur Durchführung verkaufsoffener Sonntage in Essen stößt auf deutlichen Widerspruch seitens der FDP-Ratsfraktion. „Gemeinsam mit den lokalen Interessensgemeinschaften haben der Handelsverband und die Essen Marketing Gesellschaft die möglichen Sonntagsöffnungen für die Innenstadt und die Stadtteile in 2021 terminiert und beantragt“, erklärt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionschef der FDP. „Dass dies weiterhin unter dem Vorbehalt der dann gültigen Corona-Verordnungen geschieht, ist selbstverständlich. Die Händler und Gastronomien vor Ort brauchen aber auch deutliche Zeichen der Politik, dass der derzeitige Zustand strategisch aufgelöst werden wird und dazu dienen auch verkaufsoffene Sonntage.“

Die Freien Demokraten bekräftigen ihre im letzten Jahr beantragte Initiative zur Ausweitung der Sonntagsöffnungen als Förderprogramm des stationären Einzelhandels und setzen auf die Kooperationsbereitschaft aller beteiligten Akteure. „Um die örtliche Wirtschaft nach der Pandemie wieder in Schwung zu bringen, sind umsatzstärkende Instrumente, wie die verkaufsoffenen Sonntage, unverzichtbar. Sich bereits jetzt wieder dagegen zu positionieren, stärkt einzig und allein dem gleichwohl gescholtenen Onlinehandel“, so Schöneweiß.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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