Betriebsausschuss ist für Sportanlagen zuständig
Freie Demokraten lehnen Beraterausgaben zur Sportentwicklungsplanung ab
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen lehnt die von Sportdezernentin Simone Raskob in den Sportausschuss eingebrachte Verwaltungsvorlage zur „Integrierten Sportentwicklungsplanung“ ab und fordert die beteiligten Dezernate zur Umsetzung des Ratsbeschlusses zur Neuausrichtung im Sport auf.
„Die geschätzten Kosten in Höhe von 180.000 Euro für Beratungsleistungen können unserer Auffassung nach sinnvoller verwendet werden, beispielsweise für die Erhöhung der Zuwendungen bei vereinsgeführten Sportanlagen“, sagt Marcus Fischer, sportpolitischer Sprecher der Essener FDP.
„Die Stadt Essen ist durch die Zusammenarbeit von ESPO und Sport- und Bäderbetriebe sowie der bereits umgesetzten Maßnahmen des Masterplans Sport ordentlich aufgestellt, was fehlt ist bspw. die Eingliederung und Sanierung von Schulturnhallen. Hier muss die Verwaltung ihre Hausaufgaben machen.“
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
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