Weihnachtsmarkt darf nicht zum „Superspreader-Ort“ werden
FDP-Ratsfraktion: Kontrollen müssen verschärft werden

Trotz ansteigender Coronazahlen plädiert auch die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen dazu, den Weihnachtsmarkt der Stadt Essen keinesfalls zu schließen. Um allerdings den Kennedyplatz und die Innenstadt nicht zum „Superspreader“-Ort werden zu lassen, fordern die Liberalen die unbedingte Einhaltung der 3 G Regel.
„Leider gibt es keine Patentlösung für einen sicheren Weihnachtsmarkt und uns ist bewusst, dass die Durchführung auch eine Gratwanderung ist“, so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. „Wir müssen jetzt aber auch an die Schausteller denken, die seit zwei Jahren faktisch mit einem Berufsverbot belegt waren und nach wie vor um ihre Existenz bangen.“
Aus diesem Grunde plädiert die FDP-Ratsfraktion für eine konsequente Durchsetzung der 3-G Regel und fordert den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) sowie die Polizei auf, mehr Präsenz in der Innenstadt zu zeigen und verschärft zu kontrollieren.
Schöneweiß: „Wir dürfen keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass die Durchsetzung der 3G-Regel wichtig ist, ansonsten könnte dieser Schuss nach hinten los gehen.“

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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