Mit gezielter Aufklärung Leben retten
FDP-Ratsfraktion fordert städtischen Leitfaden: „Sepsis früher erkennen“

Mit bis zu 90.000 Todesfällen pro Jahr ist Sepsis (Blutvergiftung) die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Ein weiterer Großteil der jährlich über 300.000 an einer Sepsis Erkrankten haben oft mit dramatischen Folgeschäden zu kämpfen.
Dabei wären viele Todesfälle und schwere Krankheitsverläufe vermeidbar, denn eine Sepsis wird von Betroffenen und selbst von medizinischem Personal oft überhaupt nicht oder zu spät erkannt.
Aus diesem Grunde fordert die FDP-Ratsfraktion jetzt, in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, den Essener Kliniken sowie den niedergelassenen Ärzten, einen städtischen Leitfaden zu erarbeiten.
„Mit unserem Antrag wollen wir, dass so viele Menschen wie möglich über dieses wichtige Thema aufgeklärt werden“, so Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß. „Denn viele Todesfälle und schwere Folgeschäden ließen sich mit gezielter Prävention und mehr Wissen über die Erkrankung verhindern.“
Jeder Mensch müsse, laut des FDP-Ratsherrn, in der Lage sein, die kritischen Zei-chen zu erkennen und die entscheidende erste Frage zu stellen: „Könne es eine Sepsis sein?“ Diese Frage kann Leben retten.

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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